Liegenschaften im TwentyOne verkauft

Stift Klosterneuburg kauft und vergibt Baurecht

von Stefan Posch

Hotel Hub, Office Hub und Student Hub im Quartier TwetnyOne. © Bondi Consult GmbH © Bondi Consult GmbH Hotel Hub, Office Hub und Student Hub im Quartier TwetnyOne. © Bondi Consult GmbH © Bondi Consult GmbH
Das Stift Klosterneuburg hat drei Hubs im Quartier TwentyOne von Bondi Consult gekauft. Der Kaufpreis liegt laut Kaufvertrag bei 10.050.000 Euro. Auf dem Grundstück Siemensstraße 88 in Floridsdorf, das 24.000 Quadratmer umfasst, wird Bondi Consult ein Hotel-, Office- und Student Hub errichten. Dazu wurde ein Baurechtsvertrag für 100 Jahre abgeschlossen. Ende Juni 2023 erhielt Bondi Consult die Baugenehmigungen für alle drei Hubs. Die Bruttogrundfläche der Gewerbeobjekt umfasst circa 54.000 Quadratmeter. Der geplante Fertigstellungstermin ist für 2025 vorgesehen.
„Es freut uns, dass wir den Kauf der Grundstücksflächen abschließen konnten“, so der Wirtschaftsdirektor des Stiftes, Andreas Gahleitner. „Denn nur durch die Einnahmen aus unseren Wirtschaftsbetrieben können wir unseren jahrhunderte alten Auftrag zur Seelsorge, des kulturellen und sozialen Engagements und den Erhalt unserer Pfarren sowie der Stiftsanlage erfüllen.“
Anton Bondi de Antoni, geschäftsführender Gesellschafter Bondi Consult: „In ungewissen Zeiten muss man neue Wege finden, um Visionen umzusetzen. Umsomehr freut es uns, dass wir mit dem Stift Klosterneuburg einen verlässlichen heimischen Partner für das TwentyOne gefunden haben, die wir mit unserem nachhaltigen Quartierskonzept überzeugen konnten.“
 
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Ich bin dabei: re.comm 2023

Herr Winkler auf dem Real Estate Leaders Summit

von Christian Winkler, Gründer & GF von WINEGG

Christian Winkler © WINEGG Christian Winkler © WINEGG
„Besonders in anspruchsvollen Zeiten sind neue Blickwinkel, Zukunftstrends und innovative Ideen unerlässlich. Wir freuen wir uns auch in diesem Jahr wieder ein Teil der re.comm sein zu dürfen“
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Fertigstellungen gehen in Linz zurück

2023 werden nur noch 850 Wohneinheiten fertiggestellt

von Stefan Posch

Weniger Neubauwohnungen kommen in Linz auf dem Markt. © Adobe Stock © Adobe Stock Weniger Neubauwohnungen kommen in Linz auf dem Markt. © Adobe Stock © Adobe Stock
Die Fertigstellungsrate in Linz geht laut einer Analyse von CBRE zurück. 2021 wurden noch 1.310 neue Wohnungen fertiggestellt, 2023 sind es nur noch 850. „Für 2024 erwarten wir einen weiteren Rückgang der Wohnungsneuerrichtungen in Linz“, so Christoph Oßberger von CBRE, der mit seinem Team die Region Oberösterreich-Salzburg betreut.
Aus dem aktuellen Wohnungsmarktbericht geht hervor, dass Linz einen traditionell hohen Anteil an geförderten Wohnungen aufweist. 2023 geht dieser Anteil allerdings zurück und wird nur noch bei rund 50 Prozent liegen. Was auch auffällt: bisher wuchs vor allem der Süden von Linz und die meisten Neubauprojekte wurden in den südlichen Außenbezirken sowie im Submarkt Up and Coming errichtet. „Up and Coming im Süden bleibt attraktiv, allerdings verlagert sich die Neubautätigkeit nun auch verstärkt auf das dicht verbaute Gebiet im Zentrum von Linz. Dort entstehen zurzeit etwa 328 Wohnungen im High Five (Bulgari Tower)“, so Oßberger.
Mit 5.400,00 Euro pro Quadratmeter liegen die Kaufpreise deutlich über jenen von Graz (durchschnittlich 4.200,00 Euro). „Diese großen Unterschiede sind damit zu erklären, dass das Angebot in Linz wesentlich unter jenem von Graz liegt, dafür ist das Angebot der im Einzelverkauf angebotenen Eigentumswohnungen in Linz auch hochwertiger“, so Oßberger, der erwartet, dass die Kaufpreise noch weiter steigen werden in Linz.
In Linz wohnt man vergleichsweise großzügig: die durchschnittliche Neubauwohnung ist Linz verfügt im Jahr 2023 über rund 72 m² - das sind um 13 Quadratmeter mehr als in Graz. „Die überdurchschnittliche Größe erklärt sich zum einen aus dem hohen Anteil an gefördertem Wohnbau“, so Oßberger. Die Mieten sind in Linz – mit Ausnahme der Innenstadt sowie der Villenlage – homogen und liegen bei 8,50 Euro bis 11,00 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
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Erste Immo KAG zieht positive Bilanz

8.200 Quadratmeter an Büro- und Gewerbeflächen vermietet

von Stefan Posch

Infrastrukturimmobilie in der Strubergasse in Salzburg (c) Franz Neumayr © Franz Neumayr Infrastrukturimmobilie in der Strubergasse in Salzburg (c) Franz Neumayr © Franz Neumayr
Den widrigen Marktgegebenheiten zum Trotz, zieht die Erste Immobilien KAG eine positive Bilanz im Jahr 2022 in der Asset-Klasse Büro und Gewerbe. Im Betrachtungszeitraum 2022 konnten insgesamt 8.200 Quadratmeter an Büro- und Gewerbeflächen vermietet werden. Der Fokus lag hier auf den Ballungszentren Wien, Graz und Hamburg. Unter den abgeschlossenen Mietverträgen finden sich sowohl Neuvermietungen als auch Mietvertragsverlängerungen, die erfolgreich an die Inflationsraten angepasst werden konnten. Gründe für die positive Bilanz sind laut der Erste Immobilien KAG zum einen der Fokus auf besonders hochwertige und nachhaltige Immobilien im Portfolio, erfolgreiche Modernisierungsmaßnahmen als auch das große Engagement und Ausdauer in den Vertragsverhandlungen der Mitarbeiter:innen.
„Das Immobiliengeschäft läuft – und zwar besser als erwartet. So ist es uns gelungen, Inflationsanpassungen durchzusetzen und die Auslastungen sowie Neuvermietungen unserer Immobilien auf einem hohen Niveau zu halten“, so Peter Karl, Geschäftsführer der Erste Immobilien KAG.
Daniel Thum, Bereichsleiter Transaction & Asset Management Erste Immobilien KAG, betont: „Selbst in einem schwierigen Jahr wie 2022 konnten wir unsere Stärke am Büromarkt ausspielen und damit beweisen, dass wir ein wichtiger Player in dieser Asset Klasse sind. Danke an dieser Stelle an das gesamte Asset Management Team für den großartigen Einsatz.“
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Weltraumdaten für die Immowirtschaft

Workshop über Potenzial für die Immobilienwirtschaft

von Stefan Posch

Satelliten können auch für die Immobilienwirtschaft von Nutzen sein © stock.adobe.com ©  stock.adobe.com Satelliten können auch für die Immobilienwirtschaft von Nutzen sein © stock.adobe.com © stock.adobe.com
Was sind Weltraumdaten und -services? Wie können diese für Projektentwickler:innen einen Mehrwert generieren? Und wie können auch Sie diese Daten in Zukunft profitabel nutzen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Workshop "Insight Science | Weltraumdaten für die nachhaltige Bau- und Immobilienwirtschaft". Zu dem Stakeholderworkshop lädt am 6. September Digital Findet Stadt ins DBD Lab im 22. Wiener Gemeindebezirk ein, bei dem gemeinsam mit Expert:innen erfolgreiche Best Practices sowie die Chancen und Möglichkeiten zur Nutzung von Weltraumdaten diskutiert werden. Unterstützt wird das Event auch vom Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK).
Die Anwendung von Satellitendaten für die Bau- und Immobilienwirtschaft birgt ein großes Potenzial: Angefangen bei der Potenzialanalyse zur Begrünung und für Photovoltaik-Anlagen auf Dachflächen bis zur Erhebung und Darstellung von Hitzeinseln in Städten. Die Möglichkeiten sind bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Gegenwärtige und zukünftige Anwendungsgebiete wie Urban Mining, Baulogistik und Infrastrukturmonitoring können Prozesse effizienter, kostengünstiger und nachhaltiger machen.
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VGP mit gutem Halbjahr

Im 1. HJ 2023 wurden Mietverträge im Wert von 36,2 Mio. Euro abgeschlossen

von Leon Protz

VGP mit gutem Halbjahr  © AdobeStock VGP mit gutem Halbjahr © AdobeStock
Der auch in Österreich aktive Logistikimmobilienspezialist VGP hat kürzlich die Ergebnisse für das 1. Halbjahr bekannt gegeben. Im ersten Halbjahr 2023 wurden Mietverträge im Wert von 36,2 Millionen Euro abgeschlossen bzw. verlängert, wodurch sich die jährlichen Mieteinnahmen auf insgesamt 328,1 Millionen Euro (+8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr) erhöhten. Die Nettoerträge aus Vermietung und erneuerbaren Energien stiegen im Jahresvergleich um 60 Prozent auf 75,6 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern belief sich auf 48,6 Millionen Euro, davon 33,5 Millionen Euro Nettoerträge aus Vermietung und erneuerbaren Energien (+96 Prozent gegenüber dem Vorjahr) und 45,5 Millionen Euro Nettobewertungsgewinne aus dem Portfolio. Zum 30. Juni 2023 befanden sich insgesamt 732.000 m² in 24 Projekten im Bau. Es wurden 50,6 Millionen Euro an zusätzlichen jährlichen Mieteinnahmen nach Fertigstellung und Vermietung genriert (90,7 Prozent Vorvermietungsstand gegenüber einem Marktdurchschnitt von ca. 50 Prozent). 236.000 m² der Projekte, die im 1. Halbjahr 2023 begonnen wurden, sind zu 81,5 Prozent vorvermietet; dies entspricht 17 Millionen Euro Mieteinnahmen nach Fertigstellung und bei Vollvermietung. 13 Projekte mit einer Fläche von 317.000 m² wurden im 1. Halbjahr 2023 fertiggestellt und sind zu 97,2 Prozent vermietet; dies entspricht 18,7 Millionen Euro Mieteinnahmen bei Vollvermietung. Insgesamt wurden 4.621.000 m² bzw. 207 Gebäude fertiggestellt, die zu 98,8 Prozent vermietet sind und ein Durchschnittsalter von nur 3,7 Jahren vorweisen. Es gab Rückzahlung von Darlehen in Höhe von 150 Millionen Euro im April 2023 und weitere Darlehensrückzahlungen in Höhe von 225 Millionen Euro im September 2023, die durch weiteres Cash-Recycling der Joint Ventures gedeckt werden. Jan Van Geet, CEO von VGP, sagte: „Wir blicken auf ein ereignisreiches und produktives erstes Halbjahr zurück, das von einem beachtlichen Wachstum der jährlichen Mieteinnahmen in Höhe von 36,2 Millionen Euro geprägt war. Wir freuen uns, dass wir zahlreiche neue Mieter in unserem Portfolio begrüßen und gleichzeitig mehrere Transaktionen mit unseren bestehenden Joint-Venture-Partnern erfolgreich abschließen konnten. Darüber hinaus beobachten wir einen Rückgang der Baupreise, der es uns ermöglicht, neue Bauprojekte zu attraktiven Margen anzugehen.“
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2023 werden nur noch 850 Wohneinheiten fertiggestellt

Fertigstellungen gehen in Linz zurück

von Stefan Posch

Die Fertigstellungsrate in Linz geht laut einer Analyse von CBRE zurück. 2021 wurden noch 1.310 neue Wohnungen fertiggestellt, 2023 sind es nur noch 850. „Für 2024 erwarten wir einen weiteren Rückgang der Wohnungsneuerrichtungen in Linz“, so Christoph Oßberger von CBRE, der mit seinem Team die Region Oberösterreich-Salzburg betreut.
Aus dem aktuellen Wohnungsmarktbericht geht hervor, dass Linz einen traditionell hohen Anteil an geförderten Wohnungen aufweist. 2023 geht dieser Anteil allerdings zurück und wird nur noch bei rund 50 Prozent liegen. Was auch auffällt: bisher wuchs vor allem der Süden von Linz und die meisten Neubauprojekte wurden in den südlichen Außenbezirken sowie im Submarkt Up and Coming errichtet. „Up and Coming im Süden bleibt attraktiv, allerdings verlagert sich die Neubautätigkeit nun auch verstärkt auf das dicht verbaute Gebiet im Zentrum von Linz. Dort entstehen zurzeit etwa 328 Wohnungen im High Five (Bulgari Tower)“, so Oßberger.
Mit 5.400,00 Euro pro Quadratmeter liegen die Kaufpreise deutlich über jenen von Graz (durchschnittlich 4.200,00 Euro). „Diese großen Unterschiede sind damit zu erklären, dass das Angebot in Linz wesentlich unter jenem von Graz liegt, dafür ist das Angebot der im Einzelverkauf angebotenen Eigentumswohnungen in Linz auch hochwertiger“, so Oßberger, der erwartet, dass die Kaufpreise noch weiter steigen werden in Linz.
In Linz wohnt man vergleichsweise großzügig: die durchschnittliche Neubauwohnung ist Linz verfügt im Jahr 2023 über rund 72 m² - das sind um 13 Quadratmeter mehr als in Graz. „Die überdurchschnittliche Größe erklärt sich zum einen aus dem hohen Anteil an gefördertem Wohnbau“, so Oßberger. Die Mieten sind in Linz – mit Ausnahme der Innenstadt sowie der Villenlage – homogen und liegen bei 8,50 Euro bis 11,00 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.

8.200 Quadratmeter an Büro- und Gewerbeflächen vermietet

Erste Immo KAG zieht positive Bilanz

von Stefan Posch

Infrastrukturimmobilie in der Strubergasse in Salzburg (c) Franz Neumayr © Franz Neumayr
Den widrigen Marktgegebenheiten zum Trotz, zieht die Erste Immobilien KAG eine positive Bilanz im Jahr 2022 in der Asset-Klasse Büro und Gewerbe. Im Betrachtungszeitraum 2022 konnten insgesamt 8.200 Quadratmeter an Büro- und Gewerbeflächen vermietet werden. Der Fokus lag hier auf den Ballungszentren Wien, Graz und Hamburg. Unter den abgeschlossenen Mietverträgen finden sich sowohl Neuvermietungen als auch Mietvertragsverlängerungen, die erfolgreich an die Inflationsraten angepasst werden konnten. Gründe für die positive Bilanz sind laut der Erste Immobilien KAG zum einen der Fokus auf besonders hochwertige und nachhaltige Immobilien im Portfolio, erfolgreiche Modernisierungsmaßnahmen als auch das große Engagement und Ausdauer in den Vertragsverhandlungen der Mitarbeiter:innen.
„Das Immobiliengeschäft läuft – und zwar besser als erwartet. So ist es uns gelungen, Inflationsanpassungen durchzusetzen und die Auslastungen sowie Neuvermietungen unserer Immobilien auf einem hohen Niveau zu halten“, so Peter Karl, Geschäftsführer der Erste Immobilien KAG.
Daniel Thum, Bereichsleiter Transaction & Asset Management Erste Immobilien KAG, betont: „Selbst in einem schwierigen Jahr wie 2022 konnten wir unsere Stärke am Büromarkt ausspielen und damit beweisen, dass wir ein wichtiger Player in dieser Asset Klasse sind. Danke an dieser Stelle an das gesamte Asset Management Team für den großartigen Einsatz.“
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Workshop über Potenzial für die Immobilienwirtschaft

Weltraumdaten für die Immowirtschaft

von Stefan Posch

Satelliten können auch für die Immobilienwirtschaft von Nutzen sein © stock.adobe.com © stock.adobe.com
Was sind Weltraumdaten und -services? Wie können diese für Projektentwickler:innen einen Mehrwert generieren? Und wie können auch Sie diese Daten in Zukunft profitabel nutzen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Workshop "Insight Science | Weltraumdaten für die nachhaltige Bau- und Immobilienwirtschaft". Zu dem Stakeholderworkshop lädt am 6. September Digital Findet Stadt ins DBD Lab im 22. Wiener Gemeindebezirk ein, bei dem gemeinsam mit Expert:innen erfolgreiche Best Practices sowie die Chancen und Möglichkeiten zur Nutzung von Weltraumdaten diskutiert werden. Unterstützt wird das Event auch vom Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK).
Die Anwendung von Satellitendaten für die Bau- und Immobilienwirtschaft birgt ein großes Potenzial: Angefangen bei der Potenzialanalyse zur Begrünung und für Photovoltaik-Anlagen auf Dachflächen bis zur Erhebung und Darstellung von Hitzeinseln in Städten. Die Möglichkeiten sind bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Gegenwärtige und zukünftige Anwendungsgebiete wie Urban Mining, Baulogistik und Infrastrukturmonitoring können Prozesse effizienter, kostengünstiger und nachhaltiger machen.

Im 1. HJ 2023 wurden Mietverträge im Wert von 36,2 Mio. Euro abgeschlossen

VGP mit gutem Halbjahr

von Leon Protz

VGP mit gutem Halbjahr © AdobeStock
Der auch in Österreich aktive Logistikimmobilienspezialist VGP hat kürzlich die Ergebnisse für das 1. Halbjahr bekannt gegeben. Im ersten Halbjahr 2023 wurden Mietverträge im Wert von 36,2 Millionen Euro abgeschlossen bzw. verlängert, wodurch sich die jährlichen Mieteinnahmen auf insgesamt 328,1 Millionen Euro (+8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr) erhöhten. Die Nettoerträge aus Vermietung und erneuerbaren Energien stiegen im Jahresvergleich um 60 Prozent auf 75,6 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern belief sich auf 48,6 Millionen Euro, davon 33,5 Millionen Euro Nettoerträge aus Vermietung und erneuerbaren Energien (+96 Prozent gegenüber dem Vorjahr) und 45,5 Millionen Euro Nettobewertungsgewinne aus dem Portfolio. Zum 30. Juni 2023 befanden sich insgesamt 732.000 m² in 24 Projekten im Bau. Es wurden 50,6 Millionen Euro an zusätzlichen jährlichen Mieteinnahmen nach Fertigstellung und Vermietung genriert (90,7 Prozent Vorvermietungsstand gegenüber einem Marktdurchschnitt von ca. 50 Prozent). 236.000 m² der Projekte, die im 1. Halbjahr 2023 begonnen wurden, sind zu 81,5 Prozent vorvermietet; dies entspricht 17 Millionen Euro Mieteinnahmen nach Fertigstellung und bei Vollvermietung. 13 Projekte mit einer Fläche von 317.000 m² wurden im 1. Halbjahr 2023 fertiggestellt und sind zu 97,2 Prozent vermietet; dies entspricht 18,7 Millionen Euro Mieteinnahmen bei Vollvermietung. Insgesamt wurden 4.621.000 m² bzw. 207 Gebäude fertiggestellt, die zu 98,8 Prozent vermietet sind und ein Durchschnittsalter von nur 3,7 Jahren vorweisen. Es gab Rückzahlung von Darlehen in Höhe von 150 Millionen Euro im April 2023 und weitere Darlehensrückzahlungen in Höhe von 225 Millionen Euro im September 2023, die durch weiteres Cash-Recycling der Joint Ventures gedeckt werden. Jan Van Geet, CEO von VGP, sagte: „Wir blicken auf ein ereignisreiches und produktives erstes Halbjahr zurück, das von einem beachtlichen Wachstum der jährlichen Mieteinnahmen in Höhe von 36,2 Millionen Euro geprägt war. Wir freuen uns, dass wir zahlreiche neue Mieter in unserem Portfolio begrüßen und gleichzeitig mehrere Transaktionen mit unseren bestehenden Joint-Venture-Partnern erfolgreich abschließen konnten. Darüber hinaus beobachten wir einen Rückgang der Baupreise, der es uns ermöglicht, neue Bauprojekte zu attraktiven Margen anzugehen.“
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