Freie Mietverträge im Visier der Regierung

Grüne wollen nach ÖVP-Vorstoß Vorschlag unterbreiten

von Stefan Posch

Die Zeichen stehen für eine Bremse auch bei freien Mieten.  © Stock Adobe Die Zeichen stehen für eine Bremse auch bei freien Mieten. © Stock Adobe
Die österreichische Immobilienwirtschaft bleibt weiter im Visier der Schwarz-grünen Koalition, wohl auch - wie man hört -, um das Thema Mieten aus dem Wahlkampf im kommenden Jahr herauszuhalten. Die Grüne Klubobfrau Sigrid Maurer kündigte am Wochenende bei "Im Journal zu Gast" auf Ö1 beim geplanten staatlichen Eingriff bei den Mietpreisen auch einen Vorschlag zur Einbeziehung freier Mieten an. Dieser Bereich sei zwar diffiziler als die geplante Mietpreisbremse im regulierten Sektor, so Maurer, aber es gebe Möglichkeiten, das zu lösen.
Derzeit sieht ein Gesetzesentwurf vor, dass die Mieten im regulierten Sektor die kommenden Jahre nicht mehr als fünf Prozent pro Jahr steigen dürfen. Bei Altbau-Richtwertmieten sowie geförderten Miet-und Genossenschaftswohnungen soll die Inflationsanpassung ab 2025 jährlich stattfinden anstatt der bisherigen kumulierten Valorisierung alle zwei Jahre. Bei Altbau-Kategoriemieten ist nur mehr eine Erhöhung pro Jahr erlaubt. Der freie, nicht preisregulierte Mietsektor ist nicht berücksichtigt.
Wie immoflash vergangenen Montag berichtete kann sich auch ÖVP-Klubchef August Wöginger eine Einbeziehung der freien Mieten vorstellen - sofern dies rechtlich möglich sei. Das gehe sicherlich auch nur mit einer Zweidrittelmehrheit im Parlament. Anton Holzapfel, Geschäftsführer der ÖVI, zeigt sich angesichts der populistischen Maßnahmen im Gespräch mit immoflash erschüttert: "Man ist mittlerweile fassungslos, wenn man sieht, wie die Regierung Einzelmaßnahmen sogar im Verfassungsrang beschließen will."
Das Thema Mietpreisbremse wird wohl auch einer der wichtigsten Themen bei der heutigen und morgigen Klubtagung des ÖVP-Parlamentsklubs in St. Wolfgang sein.
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Ich bin dabei: re.comm 2023

Herwig Teufelsdorfer auf dem Real Estate Leaders Summit

von Herwig Teufelsdorfer, Vorstand der S Immo

Herwig Teufelsdorfer © Andreas Jakwerth Herwig Teufelsdorfer © Andreas Jakwerth
„Die re.comm als Plattform für Visionen, neue Perspektiven und Denkanstöße war noch nie relevanter für die Immobilienbranche als in den aktuellen turbulenten Zeiten des Umbruchs. Ich freue mich darauf, auch dieses Jahr wieder dabei zu sein und gemeinsam neue Impulse zu setzen!“
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Stumpf steigt bei Aroundtown ein

Anteilspaket im Wert von 250 Millionen Euro

von Stefan Posch

Stumpf steigt bei Aroundtown ein © Adobe Stock Stumpf steigt bei Aroundtown ein © Adobe Stock
Georg Stumpf steigt beim deutschen Gewerbeimmobilienkonzern Aroundtown ein. Der Entwickler des Wiener Millenium Towers hat sich bis zu 10,04 Prozent an dem börsennotierten Unternehmen gesichert, wie aus einer Stimmrechtsmitteilung hervorgeht. 0,93 Prozent hält er bereits, 9,10 Prozent kann er bis Ende Mai 2024 erwerben. Das Paket hat zum Schlusskurs vom Freitag einen Börsenwert von gut 250 Millionen Euro.
Aroundtown ist in Luxemburg ansässiges mit operativem Hauptsitz in Berlin-Tegel. Das Unternehmen wurde 2004 von Yakir Gabay gegründet. Mit Übernahme der TLG Immobilien im Jänner 2020 wurde Aroundtown zum größten Anbieter von Büroimmobilien in Europa. Das Unternehmen hält nach der Fusion Immobilien im Wert von 25 Milliarden Euro.
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Der Cäsar 2023

Glamouröse Gala mit 300 Branchenvertreter:innen

von Stefan Posch

https://youtube.com/watch?v=TV3qA5nUrqA
Im Schönbrunner Schlosstheater wurden vergagenen Donnerstag die diesjährigen Cäsaren für ihr Engagement und ihre erstklassigen Leistungen in der Immobilienbranche ausgezeichnet. Die Gala fand vor einem Publikum von rund 300 angesehenen Vertreter:innen der Immobilienbranche im glamourösen Ambiente statt.
Moderatorin Barbara Fleissner eröffnete den Abend in Anwesenheit der vier Hauptsponsoren, Michael Schmidt von 3SI Immogroup, Roland Schmid von IMMOunited, Sascha Krammer von Magenta Business und Daniel Dworak von willhaben.
Von insgesamt 223 Bewerbungen wurden 21 Finalist:innen von der Verbandsjury, bestehend aus Vertreter:innen der Interessensvertretungen FIABCI, immQu, ÖVI, RICS, Salon Real und dem Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKO, ausgewählt. Die Gewinnerin der Kategorie Lebenswerk wurde direkt von der Verbandsjury bestimmt.
Die Cäsaren des Jahres 2023 sind:

Bauträgerin: Jasmin Soravia, Kollitsch & Soravia Immobilien
Immobilienverwalter: Markus Pusta, Pusta & Partner Hausverwaltung
Maklerin: Karina Schunker, EHL Wohnen
Immobiliendienstleister: Herbert Hetzel, Beyond Carbon Energy
Real Estate Expert: Roman Eisenmagen, Erste Bank Sparkassen
Small Diamond: Karoline Imser, Imser & Rigele Immobilienbewertung
Cäsar International: Martina Maly-Gärtner, UBM Development
Immobilienmanagerin: Jenni Wenkel, Union Investment Real Estate Austria
Lebenswerk: Brigitte Jank, Unternehmerin und Politikerin
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Baukosten fielen im Vormonatsvergleich

Sie stiegen jedoch im Vergleich mit dem Vorjahresmonat

von Leon Protz

Baukosten fielen im Vormonatsvergleich  © AdobeStock Baukosten fielen im Vormonatsvergleich © AdobeStock
Die neu bekannt gegebenen Baukosten der Statistik Austria erzählen zwei Geschichten. Zum einen sind die Kosten in fast allen Bausparten im Vorjahresvergleich angestiegen, fielen jedoch im Vergleich zum Vormonat Juli 2023 um 0,2 Prozent. Somit lässt sich eine wünschenswerte Tendenz ableiten. Der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau lag im August 2023 bei 123,0 Indexpunkten. Verglichen mit August 2022 entspricht das einem Plus von 0,2 Prozent und ist der erste Anstieg im Jahresabstand nach vier Monaten, in dem die Baukosten jeweils geringer als im jeweiligen Vorjahresmonat waren. Gegenüber dem Vormonat Juli 2023 gingen die Wohnbaukosten um 0,2 Prozent zurück. Im Tiefbau sind die Kosten im Vorjahresvergleich nur im Brückenbau gesunken, in den anderen beiden Sparten sind sie gestiegen. Der Index für den Straßenbau erreichte 131,9 Punkte und lag damit um 1,1 Prozent über dem Wert von August 2022; im Vergleich zum Juli 2023 zeigt sich ein Anstieg um 0,5 Prozent. Der Brückenbau hielt bei 126,1 Indexpunkten. Die Kosten sanken im Jahresabstand somit um 1,7 Prozent, im Vergleich zum Vormonat stieg der Index um 0,2 Prozent. Die Kosten für den Siedlungswasserbau (127,6 Punkte) erhöhten sich gegenüber August 2022 um 3,2 Prozent, gegenüber Juli 2023 stieg der Index um 0,4 Prozent. Im Vergleich zum August 2022 verzeichneten die durch Stahlprodukte geprägten Warengruppen starke Kostenrückgänge, was sich insbesondere im Brückenbau ausgewirkt hat. Kostenanstiege gegenüber dem Vorjahresmonat in den Warengruppen Betonfertigteile sowie Transportbeton, Fertigmörtel wirkten sich in allen Bausparten aus.
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Dachgleiche für Jakomini Verde

ARE und Immovate errichten 570 Wohnungen

von Stefan Posch

Das Quartiersprojekt Jakomini Verde. © Telegram71 Das Quartiersprojekt Jakomini Verde. © Telegram71
Im Grazer Stadtbezirk Jakomini errichten ARE Austrian Real Estate und Immovate mit "Jakomini Verde" ein neues Wohnquartier. Knapp ein Jahr nach Baubeginn sind die ersten Rohbauten fertiggestellt. Anlässlich des baulichen Meilensteines kamen die Bauherr:innen, Architekturbüros, Baufirmen und Arbeiter:innen zur Dachgleichenfeier zusammen.
„Von der ersten Idee eines Projektes bis zur Dachgleiche ist es ein langer Weg, umso größer ist meine Freude, dass wir diesen Bauabschnitt erreicht haben und das Konzept „Liebe die Stadt und wohne Grün“ auch so umgesetzt wird. Wir öffnen mit Jakomini Verde eine bis dato geschlossene Liegenschaft nicht nur den neuen Nutzern und Bewohnern, sondern auch der Öffentlichkeit“, so Florian Gangl, CTO von Immovate und Projektverantwortlicher von Jakomini Verde.
"Jakomini Verde wird seinem Namen nicht nur im Bereich der Grün- und Freiflächen gerecht. Auch die Energieversorgung erfolgt mit einer Kombination aus Grundwassernutzung, Fernwärme und Photovoltaikanlagen zu einem großen Teil klimaneutral. Mit der Dachgleiche ist ein wichtiger Meilenstein erreicht, in gut einem Jahr soll baulich alles fertig sein", ergänzt Angela Lämmerhirt, Teamleiterin ARE Projektmanagement.
Auf dem Areal der ehemaligen Kattunfabrik und späteren Kirchner-Kaserne entsteht ein autofreies Wohnquartier mit insgesamt 570 Miet- und Eigentumswohnungen in zehn Häusern. 
Die Bauarbeiten befinden sich weiter im Zeitplan. Neben der Finalisierung der weiteren Rohbauten wurde bereits mit dem Einbau der Fenster und dem Innenausbau begonnen und in Kürze wird mit der Fassade gestartet. Das nächste Jahr steht ganz im Zeichen des intensiven Innenausbaus, sowie der Schaffung der Außenanlagen.  Die bauliche Fertigstellung ist für Ende 2024 geplant.
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S Immo etabliert Tschechien als Kernmarkt

Neben Büro künftig Investitionen verstärkt auch im Retail-Segment

von Elisabeth K. Fürst

Die S Immo hat ihre Portfoliostrategie angepasst. Als weiterer Kernmarkt wird Tschechien in einem entsprechenden Investitionsfokus etabliert. Ergänzend zum zuletzt gesteigerten Büro-Anteil am Gesamtportfolio sollen künftig Investitionen verstärkt auch im Retail-Segment evaluiert werden. Dafür wird aktuell der Ankauf von Büro- und Retailobjekten der CPI Property Group in Tschechien geprüft. Daraufhin haben die Analysten der Erste Group ihre Einstufung fü die Aktien der S Immo vonn "Accumulate" auf "Buy" erhöht. Das Kursziel wurde von 14,5 auf 17,0 Euro angehoben.
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Rhomberg setzt auf Diversifikation

Bau- und Bahnsparte mit vielen Neuerungen

von Leon Protz

Rhomberg setzt auf Diversifikation  © AdobeStock Rhomberg setzt auf Diversifikation © AdobeStock
Nach Jahren des Wachstums steht die Rhomberg Gruppe anspruchsvollen Herausforderungen gegenüber. Die Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahrs fällt mit einer Betriebsleistung von 1,19 Milliarden Euro positiv aus. Und auch die Zahl der Mitarbeitenden nahm, projektbedingt vor allem im Bereich Bahn, insgesamt von 3 550 auf rund 3 800 zu. Doch während die Bahnsparte ihren Kurs wohl fortsetzen kann, hat sich der Ausblick für den Bau eingetrübt. „Das klassische Baugeschäft wird zumindest in den kommenden zwei bis drei Jahren schwierig werden“, erklärt Hubert Rhomberg, Geschäftsführer der Rhomberg Holding. „An der einen oder anderen Stelle spüren wir schon jetzt einen Rückgang.“ In Summe sei man dank der vielfältigen Organisation mit ihren unterschiedlichen Geschäftsbereichen jedoch gut aufgestellt, um durch dieses schwierige Fahrwasser steuern zu können. „Großen Anteil daran hat die Transformation vom Bauunternehmen zum Bautechnologie-, Produkt- und Lösungsanbieter“, so Rhomberg. „Darauf arbeiten wir seit Jahren konsequent hin und setzen konkrete Schritte und Maßnahmen.“ Eine zentrale Rolle spielt dabei der Systembau mit Holz für den Wohnbau ebenso wie für Industrie, Hotel und Gewerbe, für großvolumige Gebäude oder bei Sanierungen. Wichtige Puzzleteile, die sich mit dem Holzbau zum großen Ganzen verbinden, sind beispielsweise die serielle Sanierung mit dem jungen Joint Venture Renowate oder Rhomberg Energie als Anbieter von 360-Grad-Energielösungen. Dazu gehören ebenso Dienstleistungen wie die integrale Planung, die im Zuge der Akquise eine schnelle digitale Konzipierung von der Idee bis zur Produktion und Montage ermöglicht. „Um Abläufe in der Bau- und Immobilienwelt zu optimieren, loten wir auch die Möglichkeiten der Digitalisierung immer weiter aus“, fügt Rhomberg hinzu. Auf diese Weise entstehen modernste Werkzeuge für die Bereiche digitale Planung, digitale Projektentwicklung und die „digitale Baustelle“. Vor einem Jahr startete auch Rhomberg Energie als Innovationsprojekt mit ganzheitlichen Energiekonzepten am Markt. Im vergangenen April wurden durch den Einstieg bei dem auf Planung und Montage von PV-Anlagen spezialisierten Feldkircher Unternehmen SolarImpuls die Kapazitäten erhöht. Trotz verschlechterter Rahmenbedingungen entwickelte sich die Bausparte im Wirtschaftsjahr 2022/23 dank einer gemeinsamen Anstrengung aller Geschäftsbereiche positiv und erreichte eine Betriebsleistung von 520 Millionen Euro.
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Exporo beteiligt sich an Fintec

Öffnet sich für Investmentangebote Dritter

von Leon Protz

Exporo beteiligt sich an Fintec © AdobeStock Exporo beteiligt sich an Fintec © AdobeStock
Exporo erweitert sein Geschäft um eine neue Dienstleistung. Exporo beteiligt sich an dem Software-as-a-Service (SaaS)-Unternehmen Fractionalmission.plus (Fractional Mission). Dazu gliedern die Hamburger ihr Tech-Team in das neu gegründete Fintech aus, das seinen Sitz in Lissabon hat. Das neue Unternehmen bietet primär Immobilienfirmen die Möglichkeit, das Knowhow von Exporo zu digitalen, tokenisierten Kapitalanlagen dafür zu nutzen, selbst digitale Investments anzubieten. Der Vorteil: Sie sparen sich den Weg, eine eigene Plattform aufzusetzen.
Die Dienstleistung von Fractional Mission teilt sich in drei Stufen. Das Unternehmen bietet interessierten Dritten die Möglichkeit, die existierende Exporo-Plattform dafür zu nutzen, eigene digitale, tokenisierte Investments anzubieten. Sodann sieht das neue Serviceangebot vor, die Assets dauerhaft zu managen. Das heißt, Fractional Mission übernimmt zum Beispiel das Reporting, sorgt für die Ausschüttungen an die Anleger und kümmert sich auch um steuerliche Aspekte. Und schließlich bietet Fractional Mission auch ein Marketing-Tool, der Dienstleister sorgt für Kundenansprache und organisiert einen Zweitmarkt.
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CBRE immer noch Marktführer

Laut MSCI Real Assets 26 Prozent Marktanteil

von Stefan Posch

CBRE hielt im ersten Halbjahr einen Marktanteil von 26 Prozent. © Adobe Stock CBRE hielt im ersten Halbjahr einen Marktanteil von 26 Prozent. © Adobe Stock
Laut MSCI Real Assets war CBRE in der ersten Hälfte des Jahres 2023 jenes Unternehmen, das die meisten Transaktionen von Gewerbeimmobilien weltweit betreut und vermittelt hat; dasselbe gilt für die Region EMEA.
Demnach lag der weltweite Marktanteil von CBRE im ersten Halbjahr 2023 bei 26 Prozent über alle Assetklassen hinweg - das war mehr als der Marktanteil der zweit- und drittplatzierten Unternehmen zusammen. Der Vorsprung von CBRE gegenüber der Nummer zwei hat sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 um 400 Basispunkte vergrößert.
In Nord- und Südamerika lag der Marktanteil – gemessen am Umsatz der vermittelten Immobilien – bei 25 Prozent, in asiatisch-pazifischen Raum bei 38 Prozent und in der Region EMEA bei 19 Prozent.
CBRE führt das globale Ranking von MSCI Real Assets in den fünf größten Assetklassen Büro (23 Prozent Marktanteil), Industrie (29 Prozent), Einzelhandel (24 Prozent), Wohnimmobilien (28 Prozent) und Hotels (26 Prozent) an.
In Österreich war CBRE im ersten Halbjahr 2023 mit einem Marktanteil von 36 Prozent über alle Assetklassen ebenfalls Marktführer.
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Deutsche Baugenehmigungen alarmierend

Anzahl der Baugenehmigungen im freien Fall

von Stefan Posch

Baugenehmigungszahlen in Deutschland sind im freien Fall. © Adobe Stock Baugenehmigungszahlen in Deutschland sind im freien Fall. © Adobe Stock
Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen zeigt sich alarmiert angesichts der aktuellen Baugenehmigungszahlen. Die Baugenehmigungen im Neubau bei Einfamilienhäusern sind von Januar bis Juli 2023 um 36,5 Prozent gefallen, um 53,2 Prozent bei Zweifamilienhäusern und um 27,5 Prozent bei Mehrfamilienhäusern. „Diese Zahlen zeigen zwei Dinge deutlich: Den hohen Bedarf an bezahlbaren Wohnungen in dieser Lage decken zu können, ist eine Illusion. Und der Niedergang der Bauindustrie hat ein Ausmaß angenommen, das wir nur schwer werden einfangen können. Nur wenn Bundeskanzler Scholz das Ruder herumreißt, besteht die vage Hoffnung, das Schlimmste noch zu verhindern“ erklärte BFW-Präsident Dirk Salewski in Berlin.
„Bund, Länder und Kommunen müssen jetzt mit den Praktikern gemeinsam die Bauwende einleiten. Eine letzte Chance besteht, wenn sich die Fachleute am 25. September beim Kanzler treffen. Dies kann der Rettungsfallschirm sein, der den Absturz abfängt. Viele Probleme sind haugemacht und ließen sich lösen, wenn der Wille dazu bestünde. Viele der kleinteiligen regionalen Regelungen verhindern kostengünstiges Bauen. Ich habe allerdings wenig Hoffnung, weil alle Gelegenheiten umzusteuern bislang ungenutzt blieben. Schlimmer noch: Weiterhin gibt es Forderungen nach höheren Standards, die Bauen noch teurer machen. In Wolkenkuckucksheim werden die in Deutschland fehlenden 700.000 Wohnungen nicht gebaut. Wir brauchen realistische und pragmatische Lösungen“, so der BFW-Präsident.
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Anteilspaket im Wert von 250 Millionen Euro

Stumpf steigt bei Aroundtown ein

von Stefan Posch

Georg Stumpf steigt beim deutschen Gewerbeimmobilienkonzern Aroundtown ein. Der Entwickler des Wiener Millenium Towers hat sich bis zu 10,04 Prozent an dem börsennotierten Unternehmen gesichert, wie aus einer Stimmrechtsmitteilung hervorgeht. 0,93 Prozent hält er bereits, 9,10 Prozent kann er bis Ende Mai 2024 erwerben. Das Paket hat zum Schlusskurs vom Freitag einen Börsenwert von gut 250 Millionen Euro.
Aroundtown ist in Luxemburg ansässiges mit operativem Hauptsitz in Berlin-Tegel. Das Unternehmen wurde 2004 von Yakir Gabay gegründet. Mit Übernahme der TLG Immobilien im Jänner 2020 wurde Aroundtown zum größten Anbieter von Büroimmobilien in Europa. Das Unternehmen hält nach der Fusion Immobilien im Wert von 25 Milliarden Euro.

Glamouröse Gala mit 300 Branchenvertreter:innen

Der Cäsar 2023

von Stefan Posch

Im Schönbrunner Schlosstheater wurden vergagenen Donnerstag die diesjährigen Cäsaren für ihr Engagement und ihre erstklassigen Leistungen in der Immobilienbranche ausgezeichnet. Die Gala fand vor einem Publikum von rund 300 angesehenen Vertreter:innen der Immobilienbranche im glamourösen Ambiente statt.
Moderatorin Barbara Fleissner eröffnete den Abend in Anwesenheit der vier Hauptsponsoren, Michael Schmidt von 3SI Immogroup, Roland Schmid von IMMOunited, Sascha Krammer von Magenta Business und Daniel Dworak von willhaben.
Von insgesamt 223 Bewerbungen wurden 21 Finalist:innen von der Verbandsjury, bestehend aus Vertreter:innen der Interessensvertretungen FIABCI, immQu, ÖVI, RICS, Salon Real und dem Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKO, ausgewählt. Die Gewinnerin der Kategorie Lebenswerk wurde direkt von der Verbandsjury bestimmt.
Die Cäsaren des Jahres 2023 sind:

Bauträgerin: Jasmin Soravia, Kollitsch & Soravia Immobilien
Immobilienverwalter: Markus Pusta, Pusta & Partner Hausverwaltung
Maklerin: Karina Schunker, EHL Wohnen
Immobiliendienstleister: Herbert Hetzel, Beyond Carbon Energy
Real Estate Expert: Roman Eisenmagen, Erste Bank Sparkassen
Small Diamond: Karoline Imser, Imser & Rigele Immobilienbewertung
Cäsar International: Martina Maly-Gärtner, UBM Development
Immobilienmanagerin: Jenni Wenkel, Union Investment Real Estate Austria
Lebenswerk: Brigitte Jank, Unternehmerin und Politikerin
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Sie stiegen jedoch im Vergleich mit dem Vorjahresmonat

Baukosten fielen im Vormonatsvergleich

von Leon Protz

Die neu bekannt gegebenen Baukosten der Statistik Austria erzählen zwei Geschichten. Zum einen sind die Kosten in fast allen Bausparten im Vorjahresvergleich angestiegen, fielen jedoch im Vergleich zum Vormonat Juli 2023 um 0,2 Prozent. Somit lässt sich eine wünschenswerte Tendenz ableiten. Der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau lag im August 2023 bei 123,0 Indexpunkten. Verglichen mit August 2022 entspricht das einem Plus von 0,2 Prozent und ist der erste Anstieg im Jahresabstand nach vier Monaten, in dem die Baukosten jeweils geringer als im jeweiligen Vorjahresmonat waren. Gegenüber dem Vormonat Juli 2023 gingen die Wohnbaukosten um 0,2 Prozent zurück. Im Tiefbau sind die Kosten im Vorjahresvergleich nur im Brückenbau gesunken, in den anderen beiden Sparten sind sie gestiegen. Der Index für den Straßenbau erreichte 131,9 Punkte und lag damit um 1,1 Prozent über dem Wert von August 2022; im Vergleich zum Juli 2023 zeigt sich ein Anstieg um 0,5 Prozent. Der Brückenbau hielt bei 126,1 Indexpunkten. Die Kosten sanken im Jahresabstand somit um 1,7 Prozent, im Vergleich zum Vormonat stieg der Index um 0,2 Prozent. Die Kosten für den Siedlungswasserbau (127,6 Punkte) erhöhten sich gegenüber August 2022 um 3,2 Prozent, gegenüber Juli 2023 stieg der Index um 0,4 Prozent. Im Vergleich zum August 2022 verzeichneten die durch Stahlprodukte geprägten Warengruppen starke Kostenrückgänge, was sich insbesondere im Brückenbau ausgewirkt hat. Kostenanstiege gegenüber dem Vorjahresmonat in den Warengruppen Betonfertigteile sowie Transportbeton, Fertigmörtel wirkten sich in allen Bausparten aus.
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ARE und Immovate errichten 570 Wohnungen

Dachgleiche für Jakomini Verde

von Stefan Posch

Im Grazer Stadtbezirk Jakomini errichten ARE Austrian Real Estate und Immovate mit "Jakomini Verde" ein neues Wohnquartier. Knapp ein Jahr nach Baubeginn sind die ersten Rohbauten fertiggestellt. Anlässlich des baulichen Meilensteines kamen die Bauherr:innen, Architekturbüros, Baufirmen und Arbeiter:innen zur Dachgleichenfeier zusammen.
„Von der ersten Idee eines Projektes bis zur Dachgleiche ist es ein langer Weg, umso größer ist meine Freude, dass wir diesen Bauabschnitt erreicht haben und das Konzept „Liebe die Stadt und wohne Grün“ auch so umgesetzt wird. Wir öffnen mit Jakomini Verde eine bis dato geschlossene Liegenschaft nicht nur den neuen Nutzern und Bewohnern, sondern auch der Öffentlichkeit“, so Florian Gangl, CTO von Immovate und Projektverantwortlicher von Jakomini Verde.
"Jakomini Verde wird seinem Namen nicht nur im Bereich der Grün- und Freiflächen gerecht. Auch die Energieversorgung erfolgt mit einer Kombination aus Grundwassernutzung, Fernwärme und Photovoltaikanlagen zu einem großen Teil klimaneutral. Mit der Dachgleiche ist ein wichtiger Meilenstein erreicht, in gut einem Jahr soll baulich alles fertig sein", ergänzt Angela Lämmerhirt, Teamleiterin ARE Projektmanagement.
Auf dem Areal der ehemaligen Kattunfabrik und späteren Kirchner-Kaserne entsteht ein autofreies Wohnquartier mit insgesamt 570 Miet- und Eigentumswohnungen in zehn Häusern. 
Die Bauarbeiten befinden sich weiter im Zeitplan. Neben der Finalisierung der weiteren Rohbauten wurde bereits mit dem Einbau der Fenster und dem Innenausbau begonnen und in Kürze wird mit der Fassade gestartet. Das nächste Jahr steht ganz im Zeichen des intensiven Innenausbaus, sowie der Schaffung der Außenanlagen.  Die bauliche Fertigstellung ist für Ende 2024 geplant.
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Neben Büro künftig Investitionen verstärkt auch im Retail-Segment

S Immo etabliert Tschechien als Kernmarkt

von Elisabeth K. Fürst

Die S Immo hat ihre Portfoliostrategie angepasst. Als weiterer Kernmarkt wird Tschechien in einem entsprechenden Investitionsfokus etabliert. Ergänzend zum zuletzt gesteigerten Büro-Anteil am Gesamtportfolio sollen künftig Investitionen verstärkt auch im Retail-Segment evaluiert werden. Dafür wird aktuell der Ankauf von Büro- und Retailobjekten der CPI Property Group in Tschechien geprüft. Daraufhin haben die Analysten der Erste Group ihre Einstufung fü die Aktien der S Immo vonn "Accumulate" auf "Buy" erhöht. Das Kursziel wurde von 14,5 auf 17,0 Euro angehoben.
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Bau- und Bahnsparte mit vielen Neuerungen

Rhomberg setzt auf Diversifikation

von Leon Protz

Rhomberg setzt auf Diversifikation © AdobeStock
Nach Jahren des Wachstums steht die Rhomberg Gruppe anspruchsvollen Herausforderungen gegenüber. Die Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahrs fällt mit einer Betriebsleistung von 1,19 Milliarden Euro positiv aus. Und auch die Zahl der Mitarbeitenden nahm, projektbedingt vor allem im Bereich Bahn, insgesamt von 3 550 auf rund 3 800 zu. Doch während die Bahnsparte ihren Kurs wohl fortsetzen kann, hat sich der Ausblick für den Bau eingetrübt. „Das klassische Baugeschäft wird zumindest in den kommenden zwei bis drei Jahren schwierig werden“, erklärt Hubert Rhomberg, Geschäftsführer der Rhomberg Holding. „An der einen oder anderen Stelle spüren wir schon jetzt einen Rückgang.“ In Summe sei man dank der vielfältigen Organisation mit ihren unterschiedlichen Geschäftsbereichen jedoch gut aufgestellt, um durch dieses schwierige Fahrwasser steuern zu können. „Großen Anteil daran hat die Transformation vom Bauunternehmen zum Bautechnologie-, Produkt- und Lösungsanbieter“, so Rhomberg. „Darauf arbeiten wir seit Jahren konsequent hin und setzen konkrete Schritte und Maßnahmen.“ Eine zentrale Rolle spielt dabei der Systembau mit Holz für den Wohnbau ebenso wie für Industrie, Hotel und Gewerbe, für großvolumige Gebäude oder bei Sanierungen. Wichtige Puzzleteile, die sich mit dem Holzbau zum großen Ganzen verbinden, sind beispielsweise die serielle Sanierung mit dem jungen Joint Venture Renowate oder Rhomberg Energie als Anbieter von 360-Grad-Energielösungen. Dazu gehören ebenso Dienstleistungen wie die integrale Planung, die im Zuge der Akquise eine schnelle digitale Konzipierung von der Idee bis zur Produktion und Montage ermöglicht. „Um Abläufe in der Bau- und Immobilienwelt zu optimieren, loten wir auch die Möglichkeiten der Digitalisierung immer weiter aus“, fügt Rhomberg hinzu. Auf diese Weise entstehen modernste Werkzeuge für die Bereiche digitale Planung, digitale Projektentwicklung und die „digitale Baustelle“. Vor einem Jahr startete auch Rhomberg Energie als Innovationsprojekt mit ganzheitlichen Energiekonzepten am Markt. Im vergangenen April wurden durch den Einstieg bei dem auf Planung und Montage von PV-Anlagen spezialisierten Feldkircher Unternehmen SolarImpuls die Kapazitäten erhöht. Trotz verschlechterter Rahmenbedingungen entwickelte sich die Bausparte im Wirtschaftsjahr 2022/23 dank einer gemeinsamen Anstrengung aller Geschäftsbereiche positiv und erreichte eine Betriebsleistung von 520 Millionen Euro.

Öffnet sich für Investmentangebote Dritter

Exporo beteiligt sich an Fintec

von Leon Protz

Exporo beteiligt sich an Fintec © AdobeStock
Exporo erweitert sein Geschäft um eine neue Dienstleistung. Exporo beteiligt sich an dem Software-as-a-Service (SaaS)-Unternehmen Fractionalmission.plus (Fractional Mission). Dazu gliedern die Hamburger ihr Tech-Team in das neu gegründete Fintech aus, das seinen Sitz in Lissabon hat. Das neue Unternehmen bietet primär Immobilienfirmen die Möglichkeit, das Knowhow von Exporo zu digitalen, tokenisierten Kapitalanlagen dafür zu nutzen, selbst digitale Investments anzubieten. Der Vorteil: Sie sparen sich den Weg, eine eigene Plattform aufzusetzen.
Die Dienstleistung von Fractional Mission teilt sich in drei Stufen. Das Unternehmen bietet interessierten Dritten die Möglichkeit, die existierende Exporo-Plattform dafür zu nutzen, eigene digitale, tokenisierte Investments anzubieten. Sodann sieht das neue Serviceangebot vor, die Assets dauerhaft zu managen. Das heißt, Fractional Mission übernimmt zum Beispiel das Reporting, sorgt für die Ausschüttungen an die Anleger und kümmert sich auch um steuerliche Aspekte. Und schließlich bietet Fractional Mission auch ein Marketing-Tool, der Dienstleister sorgt für Kundenansprache und organisiert einen Zweitmarkt.
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Laut MSCI Real Assets 26 Prozent Marktanteil

CBRE immer noch Marktführer

von Stefan Posch

Laut MSCI Real Assets war CBRE in der ersten Hälfte des Jahres 2023 jenes Unternehmen, das die meisten Transaktionen von Gewerbeimmobilien weltweit betreut und vermittelt hat; dasselbe gilt für die Region EMEA.
Demnach lag der weltweite Marktanteil von CBRE im ersten Halbjahr 2023 bei 26 Prozent über alle Assetklassen hinweg - das war mehr als der Marktanteil der zweit- und drittplatzierten Unternehmen zusammen. Der Vorsprung von CBRE gegenüber der Nummer zwei hat sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 um 400 Basispunkte vergrößert.
In Nord- und Südamerika lag der Marktanteil – gemessen am Umsatz der vermittelten Immobilien – bei 25 Prozent, in asiatisch-pazifischen Raum bei 38 Prozent und in der Region EMEA bei 19 Prozent.
CBRE führt das globale Ranking von MSCI Real Assets in den fünf größten Assetklassen Büro (23 Prozent Marktanteil), Industrie (29 Prozent), Einzelhandel (24 Prozent), Wohnimmobilien (28 Prozent) und Hotels (26 Prozent) an.
In Österreich war CBRE im ersten Halbjahr 2023 mit einem Marktanteil von 36 Prozent über alle Assetklassen ebenfalls Marktführer.
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Anzahl der Baugenehmigungen im freien Fall

Deutsche Baugenehmigungen alarmierend

von Stefan Posch

Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen zeigt sich alarmiert angesichts der aktuellen Baugenehmigungszahlen. Die Baugenehmigungen im Neubau bei Einfamilienhäusern sind von Januar bis Juli 2023 um 36,5 Prozent gefallen, um 53,2 Prozent bei Zweifamilienhäusern und um 27,5 Prozent bei Mehrfamilienhäusern. „Diese Zahlen zeigen zwei Dinge deutlich: Den hohen Bedarf an bezahlbaren Wohnungen in dieser Lage decken zu können, ist eine Illusion. Und der Niedergang der Bauindustrie hat ein Ausmaß angenommen, das wir nur schwer werden einfangen können. Nur wenn Bundeskanzler Scholz das Ruder herumreißt, besteht die vage Hoffnung, das Schlimmste noch zu verhindern“ erklärte BFW-Präsident Dirk Salewski in Berlin.
„Bund, Länder und Kommunen müssen jetzt mit den Praktikern gemeinsam die Bauwende einleiten. Eine letzte Chance besteht, wenn sich die Fachleute am 25. September beim Kanzler treffen. Dies kann der Rettungsfallschirm sein, der den Absturz abfängt. Viele Probleme sind haugemacht und ließen sich lösen, wenn der Wille dazu bestünde. Viele der kleinteiligen regionalen Regelungen verhindern kostengünstiges Bauen. Ich habe allerdings wenig Hoffnung, weil alle Gelegenheiten umzusteuern bislang ungenutzt blieben. Schlimmer noch: Weiterhin gibt es Forderungen nach höheren Standards, die Bauen noch teurer machen. In Wolkenkuckucksheim werden die in Deutschland fehlenden 700.000 Wohnungen nicht gebaut. Wir brauchen realistische und pragmatische Lösungen“, so der BFW-Präsident.
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