48. Bundestag in Velden gestartet

Denkanstöße unter dem Motto „Future Living“

von Stefan Posch

Der heute gestartete Bundestag steht unter dem Motto „Future Living“.  © Stefan Posch Der heute gestartete Bundestag steht unter dem Motto „Future Living“. © Stefan Posch
In Velden am Wörthersee hat heute Vormittag der 48. Bundestag der Immobilienwirtschaft unter dem Motto „Future Living“ begonnen. In zwei Tagen wird den Teilnehmer:innen Motivation, Inspiration und neue Ideen für die aktuell herausfordernde Zeit und auch für die Zukunft vermittelt.
Carmen Goby, Vizepräsidentin der WKÖ, plädierte bei der Begrüßung dafür, jetzt mutig nach vorne zu schauen: „Das ist unsere unternehmerische DNA. Wenn wir nicht mutig sind, wer dann?“ Auch sie sei kein Fan von staatlichen Eingriffen, wie etwa den Mietpreisdeckel. Vielmehr müsse der Markt funktionieren.
WKÖ-Fachverbandsobmann Gerald Gollenz spricht die herausfordernde Zeit für die Branche an: „Aber ich bin schon so lange am Markt, dass ich weiß, dass die Branche gut aufgestellt ist und auch das überstehen wird.“ Man versuche das Arbeitsumfeld so gut wie möglich bereitzustellen. Aber trotzdem sei man auch von der Politik abhängig. „Es ist permanent etwas zu tun, und wir tun auch viel“, so Gollenz.
Paul Perkonig, Obmann der Fachgruppe Kärnten, spricht bei der Begrüßung das Bestellerprinzip an, das „uns natürlich belastet“. „Ich habe aber schon einige Höhen und Tiefen erlebt und die Branche wird auch diese Phase überstehen.“ Das Programm der Tagung habe man auf die Zukunft gerichtet und nicht auf die Vergangenheit. „Zu Themen, wie etwa die Frage, wie wir in Zukunft bauen werden, wollen wir Denkanstöße in den kommenden Tagen liefern“, so Perkonig.
Kärntens Wohnbausprecher Markus Malle plädiert dafür, die Wohnbauförderung „auf neue Füße zu stellen". „Wenn die Rahmenbedingungen so sind, dass Sie ihre Geschäfte machen können, dann ist alles in Ordnung. Wichtig ist aber, dass man die Stimme erhebt, um in der Politik etwas weiterzubringen“, so Malle.
Nach der Begrüßung brachte ORF-Meteorologe Marcus Wadsak die aktuell wohl größte Herausforderung der Menschheit den Bundestag-Teilnehmer:innen näher: Den Klimawandel. "Wenn wir nicht handeln, dann gefährden wir die Zukunft", so die Grundaussage des Vortrags.
Im Anschluss dikutierte eine Expert:innenrunde über aktuelle Themen der Immobilienwirtschaft, wie etwa über die Unsicherheit am Markt, das Bestellerprinzip und die KIM-Verordnung.
Weiterlesen

Wohnimmos 0,7 % teurer

Neubauten stiegen stark im Preis, Bestand verlor

von Leon Protz

Wohnimmos 0,7 Prozent teurer © AdobeStock Wohnimmos 0,7 Prozent teurer © AdobeStock
Die Preise für Häuser und Wohnungen stiegen laut Statistik Austria im 1. Halbjahr 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um 0,7 Prozent. Preise von Bestandsimmobilien erreichten im 3. Quartal 2022 einen Höhepunkt, gingen seither jedoch zurück. Im 2. Quartal 2023 lagen sie 4,3 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Die Preisdynamik bei neuem Wohnraum nahm ab dem 3. Quartal 2022 deutlich ab, lag im 2. Quartal 2023 aber noch um 8,9 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. „Die Situation am Wohnimmobilienmarkt hat sich durch die Zinswende der EZB deutlich geändert: Nach jeweils zweistelligen Anstiegen in den Vorjahren erhöhten sich die Preise für Wohnimmobilien im 1. Halbjahr 2023 im Jahresabstand nur mehr um 0,7 Prozent. Die Preise für Bestandsimmobilien lagen sogar 2,5 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Bei Neubauten hingegen stiegen die Preise mit 8,2 Prozent noch stark an“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Der Teilindex Kauf von bestehendem Wohnraum verzeichnete im 1. Halbjahr 2023 einen Rückgang von 2,5 Prozent verglichen mit dem 1. Halbjahr 2022. Die höchsten Indexwerte seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2010 wurden im 3. Quartal 2022 erreicht. Die Preise des 2. Quartals 2023 lagen 6,3 Prozent unter diesem Höchstwert. Die von Haushalten zu Wohnzwecken erworbenen Häuser verzeichneten mit 3,0 Prozent im 1. Halbjahr 2023 die größte Preissenkung im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Rückgang bei den bestehenden Eigentumswohnungen war mit 2,1 Prozent geringer. Der Teilindex Kauf von neuem Wohnraum, der die Preisentwicklung von neuen Wohnungen und Fertigteilhäusern abbildet, stieg im 1. Halbjahr 2023 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2022 um 8,2 Prozent. 
Weiterlesen

dagobertinvest erhält EU-Lizenz

Expansion nach Tschechien bereits im Gange, weitere sollen folgen

von Elisabeth K. Fürst

Andreas Zederbauer freut sich, dass er nun wie geplant expandieren kann. © feel image/Felicitas Matern Andreas Zederbauer freut sich, dass er nun wie geplant expandieren kann. © feel image/Felicitas Matern
Die Crowdinvesting-Plattform dagobertinvest erhielt mit 15. September 2023 die Zulassung von der österreichischen Finanzmarktaufsicht als europaweiter Schwarmfinanzierungsdienstleister. Damit ist es der Plattform künftig möglich, Kredite und Wertpapiere im Rahmen der EU-Verordnung europaweit als grenzüberschreitende Dienstleistung anbieten zu können. 
Gab es bislang bei dagobertinvest qualifizierte Nachrangdarlehen, schließen Investor:innen künftig über die Plattform einen Darlehensvertrag mit unbedingtem Rückzahlungsanspruch ab. „Bisher mussten Projektträger die Crowd-Darlehen nicht zurückführen, wenn dies ansonsten zu Liquiditätsproblemen geführt hätte. Das ändert sich nun: Mit Ende der vertraglich vereinbarten Darlehenslaufzeit ist fortan auch der Kredit fällig“, erklärt Zederbauer die neuen Regulierungen. Sollte es diesbezüglich zu Problemen kommen, gibt es konkrete Hilfestellung für Anleger:innen durch das im letzten Jahr gegründete Inkassoinstitut, die dagobertinvest service gmbh. Dieser Schritt wird zwar nicht unbedingt in der Regelung der ECSP vorgesehen, für die Plattform ergab er sich jedoch als logische Konsequenz, um die Interessen der Anleger:innen im neuen Umfeld konsequent vertreten zu können. Zederbauer weiter: „Zusätzlich zum unbedingten Rückzahlungsanspruch werden bankenübliche Sicherheiten in den Kreditverträgen gestaltet, die während der Laufzeit für sämtliche Anleger verwahrt und am Ende der Laufzeit gegebenenfalls von unserem Inkassobüro durchgesetzt werden.“ Diese Sicherheiten können nun unter dem EU-Pass auch über den Projektträger hinausgreifen, zum Beispiel in Form einer Garantie der Muttergesellschaft oder vom wirtschaftlichen Eigentümer:in. Im letzten Jahr sowie im Frühjahr dieses Jahres sammelte dagobertinvest in zwei Aktienemissionen Gelder für die Expansion nach Tschechien ein. Nun, mit Erhalt der EU-Lizenz, startet die Plattform die Erweiterung ihres Geschäftsmodells in weiteren Ländern – angefangen mit dem süd- und osteuropäischen Raum. „Tschechien ist unser erstes Ziel. Hier haben wir bereits vor Monaten mit der Planung begonnen und auch schon ein Büro bezogen. Der Startschuss ist nun gefallen. Sukzessiv werden dann weitere Länder folgen“, so Zederbauer.
Weiterlesen

Dachgleiche für die Danubeflats

Samt Wiener Philharmonikern und Mitgliedern des Staatsopernballetts

von Elisabeth K. Fürst

Bei the Art of Dancing by Luis Casanova Sorella wurde Papier betanzt, das danach die Lobby schmücken wird.  © belle & sass Bei the Art of Dancing by Luis Casanova Sorella wurde Papier betanzt, das danach die Lobby schmücken wird. © belle & sass
Die Danubeflats, das Megaprojekt von Projektentwickler S+B Gruppe und Soravia, feierte letzte Woche eine Dachgleiche im großen Stil - immo7News - berichtete. Dabei wurde nicht an Superlativen gespart. Als Showacts gab es musikalische Begleitung durch die Wiener Philharmoniker,  „Vertical Dancer“ an der Fassade des Gebäudes, ein Konzert des ungarischen Starpianisten Peter Bence, DJ- und Sax-Klänge von Sebastian Grimus, eine  Fotoausstellung „portraits above construction“ von Sabine Hauswirth und last but not least ein Live-Tanz des Staatsopernballetts unter dem Titel „The Art of Dancing“.
Grund zum Feiern gab es aber auch aufgrund des bereits jetzt bestehenden Verkaufserfolges. Rund 90 Prozent der rund 500 Wohnungen sind bereits verkauft. Die geplante Übergabe an die Eigentümer:innen ist für Ende 2024 geplant. Insgesamt hat das Gebäude eine Wohnnutzfläche von ca. 42.000 m², ist rund 180 Meter hoch und hat 48 Stockwerke. Vermarktet werden Wohnungen mit Wohnungsgrößen zwischen 30 m2 bis ca. 230 m2 durch IMMOcontract. Jede Wohnung hat eine Freifläche und Smart Home. Es gibt einen Spa-Bereich mit Sauna, Fitness, Ruhezone, Yoga-Raum, einen ganzjährig beheizten Pool samt Cocktailbar, Event Lounge, Executive Lounge, Sky Garden sowie Business Lounge mit Meeting-Bereichen und natürlich eine Lobby samt Doorman.
Weiterlesen

SES investiert 40 Millionen in King Cross

Komplettrefurbishment schafft 5000 m2 plus samt PV-Anlage

von Elisabeth K. Fürst

SES-CEO Christoph Andexlinger will es nachhaltiger. © SES_Florian Stürzenbaum SES-CEO Christoph Andexlinger will es nachhaltiger. © SES_Florian Stürzenbaum
Mit dem Komplettrefurbishment des Zagreber Shopping-Centers King Cross im kommenden Jahr investiert die SES, die Shoppingcenter-Entwicklerin und Betreiberin der Spar Österreich Gruppe, insgesamt über 40 Millionen Euro in die Attraktivierung der Mall in Kroatien. Dazu wird der Vorplatz in die Planung eingebunden, eine neue Center-Mitte und neue Gastronomiezonen im Außenbereich werden geschaffen. Gleichzeitig werden vorhandene Shopflächen adaptiert und es entstehen Erlebnis- und Kinderspielbereiche. Die SES managed das Shopping-Center seit 2018. 2024 erfolgt der Baustart für das Komplettrefurbishment.  Der Mallbetrieb läuft während des Umbaus weiter, der in sieben Bauphasen umgesetzt wird. Alle Genehmigungen für den Baubeginn wurden bereits erteilt, die Fertigstellung ist für Herbst 2025 geplant. Ab diesem Zeitpunkt werden 5.000 m² an Mehrfläche auf dem Areal zur Verfügung stehen. Derzeit bietet die Mall 35.000 m² verpachtbare Fläche, 55 Shops und 1.600 Parkplätze. 
Mit dem Umbau wird die Immobilie auch technisch auf den aktuellsten Stand gebracht. Geplant ist eine 6.800 m² große 880 kW-Photovoltaikanlage auf dem Dach, die für die nachhaltige Energieversorgung des Centers sorgen wird. Als Teil des Greenway-Projekts der Stadt Zagreb wird das Center an das längste Radwegnetz Europas angebunden. Christoph Andexlinger, SES CEO: „Wir setzen laufend Maßnahmen zur stetigen Weiterentwicklung und nachhaltigen Wertsteigerung der von uns gemanagten Immobilien. Mit der Investition in den Aus- und Umbau des King Cross Shopping-Centers in Zagreb setzt SES ein wichtiges Zeichen für die Zukunft.“
Weiterlesen

Marina Tower und SeeSee ausgezeichnet

Von der Klimaschutzinitiative als klimafit prämiert

von Leon Protz

v.l.: Michael Herbek (Abteilungsleiter der BUWOG-Projektentwicklung), Beate Lubitz-Prohaska (Vorstandsvorsitzende der ÖGNB und pulswerk GmbH) und Christian Seidl (Developmentmanager der BUWOG) bei der Verleihung der Auszeichnungen.  © klimaaktiv/APA-Fotoservice/Juhasz v.l.: Michael Herbek (Abteilungsleiter der BUWOG-Projektentwicklung), Beate Lubitz-Prohaska (Vorstandsvorsitzende der ÖGNB und pulswerk GmbH) und Christian Seidl (Developmentmanager der BUWOG) bei der Verleihung der Auszeichnungen. © klimaaktiv/APA-Fotoservice/Juhasz
Am Dienstag, den 19. September 2023, fand die Veranstaltung „Darauf bauen wir: Sanierung und klimafitte Gebäude für die Zukunft“ der Klimaschutzinitiative klimaaktiv statt. Im Rahmen der Gebäudekonferenz diskutierten Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Jürgen Czernohorszky, Wiener Klimastadtrat, mit Gästen aus der Baubranche. Auch die Buwog war Teil der Veranstaltung und durfte sich über zwei Auszeichnungen freuen: Der gemeinsam mit IES Immobilien entwickelte Marina Tower im 2. Wiener Gemeindebezirk wurde als Vorzeigeprojekt präsentiert und als klimafittes Gebäude prämiert, ebenso das bereits 2019 fertiggestellte Ensemble in der Seestadt SeeSee, bestehend aus drei Bauteilen (SeeSee Tower, SeeSee Living und SeeSee Home). Das Projekt Marina Tower wurde wegen umweltschonender Maßnahmen von klimaaktiv und ÖGNI ausgezeichnet.
Sie reichen vom zertifizierten Produkt- und Chemikalienmanagement über Gebäudebegrünungen bis hin zu einem nachhaltigen Mobilitätskonzept.
Weiterlesen

Neues Bauherrenmodell in Graz Puntigam

IFA errichtet 58 geförderte Neubaubauwohnungen zwischen 39 bis 79 m2

von Leon Protz

IFA realisiert in Graz Puntigam © IFA AG IFA realisiert in Graz Puntigam © IFA AG
Die IFA hat mit „Tiergartenweg 32a – 32e“ ein neues Wohnbauentwicklungsprojekt für Investor:innen in Graz gestartet: Bei diesem 495. Bauherrenmodell Plus mit 24,7 Millionen Euro Gesamtvolumen realisiert IFA in Graz Puntigam 58 geförderte Neubaubauwohnungen in Größen zwischen 39 bis 79 m2 mit privaten Freiflächen. Die Wohnungen haben durchschnittlich 30 m2 private Freifläche sowie mehr als 1.670 m2 zugeordnete Eigengärten. Das Projekt hat rund 2.800 m2 begrünte zusätzliche Allgemeinflächen, ein Wärmesystem mit Fernwärme kombiniert mit Photovoltaikanlagen auf allen Dächern sowie die angestrebte „klimaaktiv Silber“-Gebäudezertifizierung. Als Sicherheit für Investor:innen gewährleistet IFA zudem eine Vermietungsgarantie für 12 Monate ab Erstvermietung. Die Baugenehmigung für „Tiergartenweg 32a – 32e“ ist bereits rechtskräftig erteilt, die Förderungswürdigkeit bestätigt. Geplanter Baustart ist im Frühjahr 2024, die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2026 geplant.
Weiterlesen

Int. Architecture Award für TrIIIple

Das Hochhaus von ARE und Soravia wurde erneut ausgezeichnet

von Elisabeth K. Fürst

Beim International Architecture Award® 2023 in der Kategorie  Skyscrapers/High Rises ausgezeichnet © Martin Hörmandinger Beim International Architecture Award® 2023 in der Kategorie Skyscrapers/High Rises ausgezeichnet © Martin Hörmandinger
Das Chicago Athenaeum: Museum of Architecture and Design und das Europäische Zentrum für Architektur, Kunst, Design und Urbanistik haben dem TrIIIple von ARE Austrian Real Estate und Soravia den International Architecture Award® in der Kategorie „Skyscrapers/High Rises“ verliehen. Es ist der dritte internationale Hochhaus Preis. Bei diesem Award stellten sich in der finalen Bewertung weltweit 150 Konzepte, dabei konnte TrIIIple die Fachjury besonders mit Nachhaltigkeit, einzigartiger Gestaltung und Design nach den Plänen von Henke Schreieck Architekten, Innenraumqualitäten sowie städtebaulichen und sozialen Aspekten überzeugen. Als eines von nur zwei europäischen Projekten wurde TrIIIple in der Kategorie „Sykscrapers/High Rises“ gemeinsam mit sieben weiteren wegweisenden Hochhäusern, unter anderem aus Australien, China, Japan sowie den USA, ausgezeichnet. 
„Als einzigartiges, zukunftsweisendes Landmark am Wiener Donaukanal erfüllt TrIIIple modernste Ansprüche an städtebauliche Entwicklung und hochqualitative, umweltfreundliche Lebensräume. Das eigens entwickelte Flusswasserwerk Rivergy® ermöglicht eine kosteneffiziente, 100% CO2-neutrale Heizung und Kühlung der rund 500 Eigentumswohnungen und 670 Micro-Apartments – unabhängig von fossilen Energieträgern wie etwa Erdgas. Mit aufwendig begrünten Überplattungen haben wir hochwertigen Erholungsraum für Bewohner:innen und Anrainer:innen geschaffen. Und mit herausragendem Design schaffen wir attraktive Lebensräume für die Bewohner sowie Anrainer“, freut sich Soravia-CEO Erwin Soravia.
„Mit TrIIIple ist ein Vorzeigeprojekt für urbanen Hochhausbau entstanden. Es vereint innovative Nachhaltigkeitsmaßnahmen, höchste Lebensqualität und anspruchsvolle Architektur in einem Projekt. Durch das Brownfield Development wird eine bereits versiegelte Fläche neu genutzt. Die Überplattung der Autobahn hat neue Grünflächen für den TrIIIple Park ermöglicht, das Energiesystem versorgt TrIIIple durch die Nutzung von Flusswasser zur Energiegewinnung gepaart mit Windstrom klimaneutral. Der weitere internationale Architekturpreis unterstreicht erneut die Qualität des Projekts“, betont ARE CEO Hans-Peter Weiss.
Weiterlesen

Industriepark an der Tschechischen Grenze

Renfield entwickelt, Modesta Real Estate vermarktet in Österreich

von Elisabeth K. Fürst

Rendering der SmartZone Mikulov  © Renfield Rendering der SmartZone Mikulov © Renfield
Wenige Kilometer von der Österreichisch-Tschechischen Grenze entfernt entwickelt der Tschechische Immobilienentwickler Renfield  mit der SmartZone Mikulov einen neuen Industriepark. Als internationaler Associate von Savills ist Modesta Real Estate innerhalb Österreichs exklusiv mit der Vermarktung des Projekts beauftragt.
Er wird insgesamt 16.000 m2 Hallenflächen und Büros haben. Die Stadt Mikulov liegt 2km südlich des Grenzübergang Drasenhofen, unweit der Autobahn A5 (Österreich) und der E461. Sie hat eine gute Anbindung an Wien, Brünn, Prag und Bratislava. Die Hallenflächen können ab einer Größe von 1.000 m2 angemietet werden und werden voraussichtlich ab Q2 2024 zur Vermietung verfügbar sein. Die ersten Bauarbeiten am Standort haben bereits begonnen.
„Die SmartZone Mikulov bietet genau das, was viele österreichische Unternehmen suchen. Sowohl in der Industrie- wie auch in der Logistikbranche stehen die Zeichen auf Wachstum, was auch einen erhöhten Flächenbedarf bedeutet. Der Schritt über die Grenze bringt viele Vorteile mit sich, beispielsweise die Möglichkeit Kosten einzusparen und der Zugriff auf einen Arbeitsmarkt, der für seine qualifizierten Facharbeitskräfte im industriellen Bereich bekannt ist“, so Felix Lanzerstorfer, Associate Industrial & Logistics bei Modesta Real Estate, der hauptverantwortlich für die Vermarktung des Projekts in Österreich ist.
Weiterlesen

Ausblick auf die Wiener Immobilienmesse

Beim After Summer Cocktails Event von RX Austria & Germany

von Leon Protz

After Summer Cocktails Event von RX © RX Germany & Austria After Summer Cocktails Event von RX © RX Germany & Austria
Welche Potentiale der Immo-Markt bietet, zeigt die Wiener Immobilien Messe am 16. und 17. März 2024 im Congress der Messe Wien. Im Rahmen des „After Summer Cocktails“ im Palais Harrach gab nun die Veranstalterin RX Austria & Germany einen Ausblick auf die kommende Veranstaltung. „Im Zentrum der Messe stehen Familien, Best Ager und durchaus auch Immobilien-Fachpublikum“, erklärt Messeleiterin Marguerite Klonowski. „Eine Vielzahl an klein- und mittelständischen Bauträgern in Österreich, die am Markt vor allem mit Qualität und Verlässlichkeit punkten, haben spannende Bauprojekte in allen Größen und Lagen in der Pipeline, die sie auf der Wiener Immobilien Messe präsentieren werden.“ Durch Verzögerungen bei Baugenehmigungen kommt das ein oder andere Projekt erst später auf den Markt. Auch Immobiliensuchende sind mittlerweile länger auf der Suche nach dem passenden Objekt. Der gesamte Markt funktioniert wieder langsamer und das Bedürfnis nach optimaler Information steigt. Ebenso gewinnt das Thema Miete wieder an Bedeutung, wenngleich der Wunsch nach Eigentum ungebrochen hoch ist. Bei der WIM 2024 werden nicht nur Immobilienentwickler und Makler:innen erwartet, sondern auch Finanzierer und Rechtsberater, die bei spannenden Vorträgen auf die neue Marktsituation eingehen. Dabei erhalten sowohl Immobiliensuchende als auch Anleger:innen und all jene, die eine Liegenschaft geerbt haben oder veräußern wollen, entsprechende Beratung. Gleichzeitig wird die Wiener Immobilien Messe wieder im bewährten Triple mit der Wohnen & Interieur und der Ferien-Messe Wien stattfinden.
Weiterlesen

Neuer Manager bei Christie & Co

Marlon Schramm als neuer Head of Healthcare Germany

von Leon Protz

Marlon Schramm  © Christie&Co Marlon Schramm © Christie&Co
Christie & Co gibt die Ernennung von Marlon Schramm zum neuen Head of Healthcare Germany bekannt. Diese strategische Besetzung ist Teil der Expansion von Christie & Co im Bereich Pflege-, Gesundheits- und Seniorenimmobilien mit besonderem Fokus auf den deutschen Markt. Marlon Schramm war zuletzt im Healthcare Team von BNP Paribas Real Estate in Düsseldorf. Seine akademische Laufbahn hatte sich immer um das Thema „Pflegeimmobilien“ gedreht. Aufgrund erfolgreich durchgeführter Mandate im Gesundheitsbereich ist er mit der Vermittlung, Beratung und Bewertung von Healthcare Immobilien vertraut. „Aktuell befinden sich Eigentümer und Betreiber von HealthCare Immobilien in Deutschland in besonders herausfordernden Zeiten. Ich freue mich maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, um diesen besonderen Anforderungen gerecht zu werden“, sagt Marlon Schramm.
Weiterlesen

Expansion nach Tschechien bereits im Gange, weitere sollen folgen

dagobertinvest erhält EU-Lizenz

von Elisabeth K. Fürst

Die Crowdinvesting-Plattform dagobertinvest erhielt mit 15. September 2023 die Zulassung von der österreichischen Finanzmarktaufsicht als europaweiter Schwarmfinanzierungsdienstleister. Damit ist es der Plattform künftig möglich, Kredite und Wertpapiere im Rahmen der EU-Verordnung europaweit als grenzüberschreitende Dienstleistung anbieten zu können. 
Gab es bislang bei dagobertinvest qualifizierte Nachrangdarlehen, schließen Investor:innen künftig über die Plattform einen Darlehensvertrag mit unbedingtem Rückzahlungsanspruch ab. „Bisher mussten Projektträger die Crowd-Darlehen nicht zurückführen, wenn dies ansonsten zu Liquiditätsproblemen geführt hätte. Das ändert sich nun: Mit Ende der vertraglich vereinbarten Darlehenslaufzeit ist fortan auch der Kredit fällig“, erklärt Zederbauer die neuen Regulierungen. Sollte es diesbezüglich zu Problemen kommen, gibt es konkrete Hilfestellung für Anleger:innen durch das im letzten Jahr gegründete Inkassoinstitut, die dagobertinvest service gmbh. Dieser Schritt wird zwar nicht unbedingt in der Regelung der ECSP vorgesehen, für die Plattform ergab er sich jedoch als logische Konsequenz, um die Interessen der Anleger:innen im neuen Umfeld konsequent vertreten zu können. Zederbauer weiter: „Zusätzlich zum unbedingten Rückzahlungsanspruch werden bankenübliche Sicherheiten in den Kreditverträgen gestaltet, die während der Laufzeit für sämtliche Anleger verwahrt und am Ende der Laufzeit gegebenenfalls von unserem Inkassobüro durchgesetzt werden.“ Diese Sicherheiten können nun unter dem EU-Pass auch über den Projektträger hinausgreifen, zum Beispiel in Form einer Garantie der Muttergesellschaft oder vom wirtschaftlichen Eigentümer:in. Im letzten Jahr sowie im Frühjahr dieses Jahres sammelte dagobertinvest in zwei Aktienemissionen Gelder für die Expansion nach Tschechien ein. Nun, mit Erhalt der EU-Lizenz, startet die Plattform die Erweiterung ihres Geschäftsmodells in weiteren Ländern – angefangen mit dem süd- und osteuropäischen Raum. „Tschechien ist unser erstes Ziel. Hier haben wir bereits vor Monaten mit der Planung begonnen und auch schon ein Büro bezogen. Der Startschuss ist nun gefallen. Sukzessiv werden dann weitere Länder folgen“, so Zederbauer.

Samt Wiener Philharmonikern und Mitgliedern des Staatsopernballetts

Dachgleiche für die Danubeflats

von Elisabeth K. Fürst

Bei the Art of Dancing by Luis Casanova Sorella wurde Papier betanzt, das danach die Lobby schmücken wird. © belle & sass
Die Danubeflats, das Megaprojekt von Projektentwickler S+B Gruppe und Soravia, feierte letzte Woche eine Dachgleiche im großen Stil - immo7News - berichtete. Dabei wurde nicht an Superlativen gespart. Als Showacts gab es musikalische Begleitung durch die Wiener Philharmoniker,  „Vertical Dancer“ an der Fassade des Gebäudes, ein Konzert des ungarischen Starpianisten Peter Bence, DJ- und Sax-Klänge von Sebastian Grimus, eine  Fotoausstellung „portraits above construction“ von Sabine Hauswirth und last but not least ein Live-Tanz des Staatsopernballetts unter dem Titel „The Art of Dancing“.
Grund zum Feiern gab es aber auch aufgrund des bereits jetzt bestehenden Verkaufserfolges. Rund 90 Prozent der rund 500 Wohnungen sind bereits verkauft. Die geplante Übergabe an die Eigentümer:innen ist für Ende 2024 geplant. Insgesamt hat das Gebäude eine Wohnnutzfläche von ca. 42.000 m², ist rund 180 Meter hoch und hat 48 Stockwerke. Vermarktet werden Wohnungen mit Wohnungsgrößen zwischen 30 m2 bis ca. 230 m2 durch IMMOcontract. Jede Wohnung hat eine Freifläche und Smart Home. Es gibt einen Spa-Bereich mit Sauna, Fitness, Ruhezone, Yoga-Raum, einen ganzjährig beheizten Pool samt Cocktailbar, Event Lounge, Executive Lounge, Sky Garden sowie Business Lounge mit Meeting-Bereichen und natürlich eine Lobby samt Doorman.
2
3

Komplettrefurbishment schafft 5000 m2 plus samt PV-Anlage

SES investiert 40 Millionen in King Cross

von Elisabeth K. Fürst

Mit dem Komplettrefurbishment des Zagreber Shopping-Centers King Cross im kommenden Jahr investiert die SES, die Shoppingcenter-Entwicklerin und Betreiberin der Spar Österreich Gruppe, insgesamt über 40 Millionen Euro in die Attraktivierung der Mall in Kroatien. Dazu wird der Vorplatz in die Planung eingebunden, eine neue Center-Mitte und neue Gastronomiezonen im Außenbereich werden geschaffen. Gleichzeitig werden vorhandene Shopflächen adaptiert und es entstehen Erlebnis- und Kinderspielbereiche. Die SES managed das Shopping-Center seit 2018. 2024 erfolgt der Baustart für das Komplettrefurbishment.  Der Mallbetrieb läuft während des Umbaus weiter, der in sieben Bauphasen umgesetzt wird. Alle Genehmigungen für den Baubeginn wurden bereits erteilt, die Fertigstellung ist für Herbst 2025 geplant. Ab diesem Zeitpunkt werden 5.000 m² an Mehrfläche auf dem Areal zur Verfügung stehen. Derzeit bietet die Mall 35.000 m² verpachtbare Fläche, 55 Shops und 1.600 Parkplätze. 
Mit dem Umbau wird die Immobilie auch technisch auf den aktuellsten Stand gebracht. Geplant ist eine 6.800 m² große 880 kW-Photovoltaikanlage auf dem Dach, die für die nachhaltige Energieversorgung des Centers sorgen wird. Als Teil des Greenway-Projekts der Stadt Zagreb wird das Center an das längste Radwegnetz Europas angebunden. Christoph Andexlinger, SES CEO: „Wir setzen laufend Maßnahmen zur stetigen Weiterentwicklung und nachhaltigen Wertsteigerung der von uns gemanagten Immobilien. Mit der Investition in den Aus- und Umbau des King Cross Shopping-Centers in Zagreb setzt SES ein wichtiges Zeichen für die Zukunft.“
4
5

Von der Klimaschutzinitiative als klimafit prämiert

Marina Tower und SeeSee ausgezeichnet

von Leon Protz

Am Dienstag, den 19. September 2023, fand die Veranstaltung „Darauf bauen wir: Sanierung und klimafitte Gebäude für die Zukunft“ der Klimaschutzinitiative klimaaktiv statt. Im Rahmen der Gebäudekonferenz diskutierten Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Jürgen Czernohorszky, Wiener Klimastadtrat, mit Gästen aus der Baubranche. Auch die Buwog war Teil der Veranstaltung und durfte sich über zwei Auszeichnungen freuen: Der gemeinsam mit IES Immobilien entwickelte Marina Tower im 2. Wiener Gemeindebezirk wurde als Vorzeigeprojekt präsentiert und als klimafittes Gebäude prämiert, ebenso das bereits 2019 fertiggestellte Ensemble in der Seestadt SeeSee, bestehend aus drei Bauteilen (SeeSee Tower, SeeSee Living und SeeSee Home). Das Projekt Marina Tower wurde wegen umweltschonender Maßnahmen von klimaaktiv und ÖGNI ausgezeichnet.
Sie reichen vom zertifizierten Produkt- und Chemikalienmanagement über Gebäudebegrünungen bis hin zu einem nachhaltigen Mobilitätskonzept.
6

IFA errichtet 58 geförderte Neubaubauwohnungen zwischen 39 bis 79 m2

Neues Bauherrenmodell in Graz Puntigam

von Leon Protz

Die IFA hat mit „Tiergartenweg 32a – 32e“ ein neues Wohnbauentwicklungsprojekt für Investor:innen in Graz gestartet: Bei diesem 495. Bauherrenmodell Plus mit 24,7 Millionen Euro Gesamtvolumen realisiert IFA in Graz Puntigam 58 geförderte Neubaubauwohnungen in Größen zwischen 39 bis 79 m2 mit privaten Freiflächen. Die Wohnungen haben durchschnittlich 30 m2 private Freifläche sowie mehr als 1.670 m2 zugeordnete Eigengärten. Das Projekt hat rund 2.800 m2 begrünte zusätzliche Allgemeinflächen, ein Wärmesystem mit Fernwärme kombiniert mit Photovoltaikanlagen auf allen Dächern sowie die angestrebte „klimaaktiv Silber“-Gebäudezertifizierung. Als Sicherheit für Investor:innen gewährleistet IFA zudem eine Vermietungsgarantie für 12 Monate ab Erstvermietung. Die Baugenehmigung für „Tiergartenweg 32a – 32e“ ist bereits rechtskräftig erteilt, die Förderungswürdigkeit bestätigt. Geplanter Baustart ist im Frühjahr 2024, die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2026 geplant.
7

Das Hochhaus von ARE und Soravia wurde erneut ausgezeichnet

Int. Architecture Award für TrIIIple

von Elisabeth K. Fürst

Das Chicago Athenaeum: Museum of Architecture and Design und das Europäische Zentrum für Architektur, Kunst, Design und Urbanistik haben dem TrIIIple von ARE Austrian Real Estate und Soravia den International Architecture Award® in der Kategorie „Skyscrapers/High Rises“ verliehen. Es ist der dritte internationale Hochhaus Preis. Bei diesem Award stellten sich in der finalen Bewertung weltweit 150 Konzepte, dabei konnte TrIIIple die Fachjury besonders mit Nachhaltigkeit, einzigartiger Gestaltung und Design nach den Plänen von Henke Schreieck Architekten, Innenraumqualitäten sowie städtebaulichen und sozialen Aspekten überzeugen. Als eines von nur zwei europäischen Projekten wurde TrIIIple in der Kategorie „Sykscrapers/High Rises“ gemeinsam mit sieben weiteren wegweisenden Hochhäusern, unter anderem aus Australien, China, Japan sowie den USA, ausgezeichnet. 
„Als einzigartiges, zukunftsweisendes Landmark am Wiener Donaukanal erfüllt TrIIIple modernste Ansprüche an städtebauliche Entwicklung und hochqualitative, umweltfreundliche Lebensräume. Das eigens entwickelte Flusswasserwerk Rivergy® ermöglicht eine kosteneffiziente, 100% CO2-neutrale Heizung und Kühlung der rund 500 Eigentumswohnungen und 670 Micro-Apartments – unabhängig von fossilen Energieträgern wie etwa Erdgas. Mit aufwendig begrünten Überplattungen haben wir hochwertigen Erholungsraum für Bewohner:innen und Anrainer:innen geschaffen. Und mit herausragendem Design schaffen wir attraktive Lebensräume für die Bewohner sowie Anrainer“, freut sich Soravia-CEO Erwin Soravia.
„Mit TrIIIple ist ein Vorzeigeprojekt für urbanen Hochhausbau entstanden. Es vereint innovative Nachhaltigkeitsmaßnahmen, höchste Lebensqualität und anspruchsvolle Architektur in einem Projekt. Durch das Brownfield Development wird eine bereits versiegelte Fläche neu genutzt. Die Überplattung der Autobahn hat neue Grünflächen für den TrIIIple Park ermöglicht, das Energiesystem versorgt TrIIIple durch die Nutzung von Flusswasser zur Energiegewinnung gepaart mit Windstrom klimaneutral. Der weitere internationale Architekturpreis unterstreicht erneut die Qualität des Projekts“, betont ARE CEO Hans-Peter Weiss.
8

Renfield entwickelt, Modesta Real Estate vermarktet in Österreich

Industriepark an der Tschechischen Grenze

von Elisabeth K. Fürst

Wenige Kilometer von der Österreichisch-Tschechischen Grenze entfernt entwickelt der Tschechische Immobilienentwickler Renfield  mit der SmartZone Mikulov einen neuen Industriepark. Als internationaler Associate von Savills ist Modesta Real Estate innerhalb Österreichs exklusiv mit der Vermarktung des Projekts beauftragt.
Er wird insgesamt 16.000 m2 Hallenflächen und Büros haben. Die Stadt Mikulov liegt 2km südlich des Grenzübergang Drasenhofen, unweit der Autobahn A5 (Österreich) und der E461. Sie hat eine gute Anbindung an Wien, Brünn, Prag und Bratislava. Die Hallenflächen können ab einer Größe von 1.000 m2 angemietet werden und werden voraussichtlich ab Q2 2024 zur Vermietung verfügbar sein. Die ersten Bauarbeiten am Standort haben bereits begonnen.
„Die SmartZone Mikulov bietet genau das, was viele österreichische Unternehmen suchen. Sowohl in der Industrie- wie auch in der Logistikbranche stehen die Zeichen auf Wachstum, was auch einen erhöhten Flächenbedarf bedeutet. Der Schritt über die Grenze bringt viele Vorteile mit sich, beispielsweise die Möglichkeit Kosten einzusparen und der Zugriff auf einen Arbeitsmarkt, der für seine qualifizierten Facharbeitskräfte im industriellen Bereich bekannt ist“, so Felix Lanzerstorfer, Associate Industrial & Logistics bei Modesta Real Estate, der hauptverantwortlich für die Vermarktung des Projekts in Österreich ist.
9

Beim After Summer Cocktails Event von RX Austria & Germany

Ausblick auf die Wiener Immobilienmesse

von Leon Protz

After Summer Cocktails Event von RX © RX Germany & Austria
Welche Potentiale der Immo-Markt bietet, zeigt die Wiener Immobilien Messe am 16. und 17. März 2024 im Congress der Messe Wien. Im Rahmen des „After Summer Cocktails“ im Palais Harrach gab nun die Veranstalterin RX Austria & Germany einen Ausblick auf die kommende Veranstaltung. „Im Zentrum der Messe stehen Familien, Best Ager und durchaus auch Immobilien-Fachpublikum“, erklärt Messeleiterin Marguerite Klonowski. „Eine Vielzahl an klein- und mittelständischen Bauträgern in Österreich, die am Markt vor allem mit Qualität und Verlässlichkeit punkten, haben spannende Bauprojekte in allen Größen und Lagen in der Pipeline, die sie auf der Wiener Immobilien Messe präsentieren werden.“ Durch Verzögerungen bei Baugenehmigungen kommt das ein oder andere Projekt erst später auf den Markt. Auch Immobiliensuchende sind mittlerweile länger auf der Suche nach dem passenden Objekt. Der gesamte Markt funktioniert wieder langsamer und das Bedürfnis nach optimaler Information steigt. Ebenso gewinnt das Thema Miete wieder an Bedeutung, wenngleich der Wunsch nach Eigentum ungebrochen hoch ist. Bei der WIM 2024 werden nicht nur Immobilienentwickler und Makler:innen erwartet, sondern auch Finanzierer und Rechtsberater, die bei spannenden Vorträgen auf die neue Marktsituation eingehen. Dabei erhalten sowohl Immobiliensuchende als auch Anleger:innen und all jene, die eine Liegenschaft geerbt haben oder veräußern wollen, entsprechende Beratung. Gleichzeitig wird die Wiener Immobilien Messe wieder im bewährten Triple mit der Wohnen & Interieur und der Ferien-Messe Wien stattfinden.

Marlon Schramm als neuer Head of Healthcare Germany

Neuer Manager bei Christie & Co

von Leon Protz

Marlon Schramm © Christie&Co
Christie & Co gibt die Ernennung von Marlon Schramm zum neuen Head of Healthcare Germany bekannt. Diese strategische Besetzung ist Teil der Expansion von Christie & Co im Bereich Pflege-, Gesundheits- und Seniorenimmobilien mit besonderem Fokus auf den deutschen Markt. Marlon Schramm war zuletzt im Healthcare Team von BNP Paribas Real Estate in Düsseldorf. Seine akademische Laufbahn hatte sich immer um das Thema „Pflegeimmobilien“ gedreht. Aufgrund erfolgreich durchgeführter Mandate im Gesundheitsbereich ist er mit der Vermittlung, Beratung und Bewertung von Healthcare Immobilien vertraut. „Aktuell befinden sich Eigentümer und Betreiber von HealthCare Immobilien in Deutschland in besonders herausfordernden Zeiten. Ich freue mich maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, um diesen besonderen Anforderungen gerecht zu werden“, sagt Marlon Schramm.
10
11