Vorstoß für neue Wohnbaupolitik

Neue Allianz aus Politik und Wirtschaft

von Stefan Posch

Die Allianz für eine neue Wohnbaupolitik © ALBA Communications / Clemens Niederhammer Die Allianz für eine neue Wohnbaupolitik © ALBA Communications / Clemens Niederhammer
Der dramatische Rückgang bei den Baugnehmigungen hat zu einem unerwarteten Schulterschluss geführt. Erstmals haben heute Vertreter der gewerblichen und gemeinnützigen Bauträger gemeinsam über die aktuelle Situation berichtet und der Politik ein Angebot gemacht. Unterstützung erhielten sie dabei von den Bausozialpartnern. Die Pressekonferenzwurde von VÖPE-Präsident Andreas Köttl, Klaus Baringer, Verbandsobmann der GBV, Peter Krammer, Obmann des Fachverbands der Bauindustrie und Josef Muchitsch, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Bau-Holz abgehalten.
Das Wohnbaupaket der Bundesregierung wurde dabei von allen ausdrücklich begrüßt, doch ginge die Umsetzung nur schleppend voran. Was es daher jetzt brauche, um ins Handeln im Interesse der Bevölkerung zu kommen, wäre ein koordiniertes und abgestimmtes Vorgehen, eine starke Allianz aus Politik und Wirtschaft.
VÖPE-Präsident Andreas Köttl appellierte an die Politik, dass diese heute handeln müsse, damit die Menschen morgen wohnen könnten. „Oft wird unterschätzt, was für eine Vorlaufzeit wir bei den Projekten haben. Jede Wohnung, die heute nicht geplant wird, wird uns in drei bis fünf Jahren fehlen. Wesentlich für unser Arbeiten sind die Beschleunigung von Verfahren, eine Reduktion von Bürokratie und die Attraktivierung von klimagerechtem Bauen und Sanieren. Dabei ist es unerheblich, welche Rechtsform ein Bauträger aufweist. Denn zeitgemäße Entwicklungsprojekte, wie nachhaltige Quartiere, entstehen aus der Kooperation zwischen gemeinnützigen und gewerblichen Entwicklern und der öffentlichen Hand.“
GBV-Verbandsobmann Klaus Baringer betonte, dass die gemeinnützigen Bauvereinigungen ein wesentlicher Hebel bei der Problembewältigung sein können. „Wir brauchen aber dringend nachhaltige Maßnahmen, beispielsweise in Sachen Wohnbauförderung. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt lagen wir Anfang der 1990er Jahre bei 1,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes, aktuell stehen wir nur mehr bei 0,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Eine Wiedereinführung der Zweckbindung der Wohnbauförderung ist daher das Gebot der Stunde.“
Peter Krammer, Obmann Fachverband der Bauindustrie zeigt die in der Baubranche schon seit längerem alarmierende Entwicklung im Bereich des leistbaren Wohnens auf. „Der Wohnbausektor erlebt derzeit den stärksten Einbruch seit mehreren Jahrzehnten. Die aktuelle Prognose des WIFO für 2024 geht von einem realen Rückgang der Wohnbauinvestitionen um 5,8 Prozent aus. Sie sind auf dem niedrigsten Stand der letzten fünf Jahre. Diese Entwicklung spiegelt sich in rückläufigen Baugenehmigungen, Fertigstellungen und insgesamt reduziertem Bauvolumen wider. Auch das 2,2 Milliarden Euro umfassende ‚Wohn- und Baupaket‘ der Bundesregierung hat bisher nur marginale Verbesserungen bei der Kreditvergabe bewirkt. Auf den Baustellen – da, wo es primär wirken sollte – ist es nicht angekommen. Es bedarf einer koordinierten Anstrengung von Politik, Behörden und der Bauwirtschaft, um diese Herausforderungen zu bewältigen und langfristig eine ausgewogene Wohnraumversorgung sicherzustellen.“
Josef Muchitsch, Bundesvorsitzender Gewerkschaft Baus-Holz forderte Perspektiven ein: „Der Einbruch im Wohnbau und seine rückläufige Prognose gefährden nicht nur leistbares Wohnen in Österreich, sondern auch Tausende direkte Arbeitsplätze am Bau sowie in nachgelagerten Branchen. Die aktuelle Entwicklung im Wohnbau führt damit zu einer existenziellen Krise der Bauwirtschaft und ist darüber hinaus ein ernstes Problem in Hinblick auf den Wohnungsbedarf. Mit über 300.000 Beschäftigten insgesamt in der Bauwirtschaft sowie den nachgelagerten Bereichen ist diese Situation für einen der wichtigsten Konjunkturbereiche mehr als nur alarmierend. Es geht hier um tausende Betroffene und ihre Familien, die ihre Arbeitsplätze verlieren und deren Existenz gefährdet ist.
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Durchsuchungen bei Benko

Hintergrund sei die Sicherstellung von Unterlagen

von Leon Protz

Hausdurchsuchungen bei Benko © AdobeStock Hausdurchsuchungen bei Benko © AdobeStock
In der Villa von René Benko im Innsbrucker Stadtteil Igls und in der Signa-Zentrale in der Wiener Herrengasse hat es Dienstagfrüh Hausdurchsuchungen gegeben. Hintergrund sei die Sicherstellung von allfälligen Unterlagen. Der Signa-Gründer habe sich "kooperativ und konstruktiv" verhalten, so Benkos Anwalt, Norbert Wess. Die Sicherstellung der Unterlagen erfolge "zu den medial ohnehin bereits transportierten Vorwürfen", erklärte Wess. 
"Wir können bestätigen, dass heute eine Hausdurchsuchung in Räumlichkeiten der SIGNA Holding stattgefunden hat", heißt es von Seiten des Masseverwalters der Signa Holding, Christof Stapf. "Die Hausdurchsuchung wurde von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft angeordnet." Man habe gemeinsam mit dem Sachverständigen Deloitte bereits im Dezember die erforderlichen Datensicherungsmaßnahmen eingeleitet und arbeite eng mit den Behörden zusammen.
Insgesamt gebe es an fünf bis zehn Standorten Durchsuchungen, berichtete das Ö1-"Mittagsjournal". Einer davon ist die Privatadresse des langjährigen Signa-Finanzchefs Manuel Pirolt - der gerade sein Vorstandsmandat - immoflash berichtete - niedergelegt hat, wie sein Anwalt Michael Rohregger dem Radio bestätigte. Die Vorwürfe seien bereits bekannt: "Es geht entweder darum, dass entweder finanzielle Mittel in der Signa-Gruppe nicht widmungsgemäß verwendet worden seien, oder dass man bei Finanzierungen die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht richtig dargestellt hätte." Die WKStA führt den Signa-Manager in fünf Fällen als Beschuldigten, er weißt alle Vorwürfe zurück. Bei der heutigen Hausdurchsuchung wurden vor allem Tablets, Handys und USB-Sticks sichergestellt.
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Dachgleiche für "The Liberty"

Die Niedrigenergie-Wohnungen und zwei Townhouses sind ÖGNI-Gold zertifiziert

von Leon Protz

Dachgleiche für Dachgleiche für "The Liberty" © © 3SI Immogroup | Petar Uljarevic
Bis Anfang 2025 entwickelt der Bauträger 3SI Immogroup im 22. Bezirk, direkt beim Kagraner Platz, das ÖGNI-Gold zertifizierte Neubauprojekt „The Liberty“. Die Niedrigenergie-Wohnungen und zwei Townhouses haben jetzt die Dachgleiche erreicht. „Die heutige Dachgleiche zeigt anschaulich, dass wir Wort halten: 3SI kauft und baut auch 2024 weiter. Wir schaffen exklusiven und nachhaltigen Wohn- und Lebensraum für Wien und treten der zunehmenden Wohnungsknappheit mit Entschlossenheit entgegen“, erläutert Stephan Pasquali, Geschäftsführer 3SI Neubauprojekte bei der Gleichenfeier und ergänzt: „Unser Dank gilt bei ‚The Liberty‘ allen Projektpartner:innen, die es ermöglichen, dass von Ankauf bis Fertigstellung weniger als 3 Jahre vergehen!“ Erstmals hat der Bauträger 3SI Immogroup mit Habau Group einen Wohnbau entwickelt. „Mit der Gleichenfeier von ‚The Liberty‘ haben wir einen bedeutenden Meilenstein erreicht“, so Hubert Wetschnig, CEO der Habau Group. Das Projekt hat Urban-Gardening-Flächen, eine Tiefgarage samt E-Auto-Ladestationen sowie Kinderwagen- und Fahrradabstellräume mit einer Lademöglichkeit für E-Bikes. Die 36 Eigentumswohnungen mit 2 bis 4 Zimmern, Wohnflächen zwischen 33 und 116 m² und Freiflächen sowie zwei Townhouses in Fußnähe der U-Bahn-Station „Kagraner Platz“, sind ab dem Frühjahr 2025 bezugsfertig.
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Neues Wohnprojekt am Neufelder See

Sechs Apartments ab ca. 150 m²

von Leon Protz

Neues Wohnprojekt am Neufelder See © Sangreal Neues Wohnprojekt am Neufelder See © Sangreal
Am Neufelder See, in unmittelbarer Nähe zu Wien, errichtet Esterhazy mit „Sinfonie – Wohnen am Neufelder See“ ein Wohnprojekt mit sechs Apartments ab ca. 150 m². Jede Wohnung verfügt über eigene Freiflächen, ein gemeinsamer privater Badesteg wird sich geteilt. Das Projekt hat eine Laufzeit von 90 Jahren ab Übergabe. Jedes Apartment verfügt über eigene Pkw-Stellplätze, die wiederum mit Ladestationen für E-Fahrzeuge ausgestattet sind. Die Energie für die Wohnungen wird durch wohnungseigene Photovoltaikanlagen und das öffentliche Netz erzeugt. Zusätzlich sorgen Luftwärmepumpen für eine effiziente Beheizung und Kühlung der Einheiten. Mit Anfang 2024 begonnen, erfolgte bereits die Fertigstellung des Rohbaus. Die Übergabe der Wohnungen ist für Winter 2025 geplant.
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Neuer Flagship Store für Sehen!wutscher

300 Quadratmeter in der Herrengasse 26 in Graz

von Leon Protz

Herrengasse 26 in Graz © Colliers Herrengasse 26 in Graz © Colliers
Der Optiker Sehen!wutscher eröffnet einen neuen Flagship Store in der Herrengasse 26 in Graz eröffnen. Die Filiale wird im Spätsommer eröffnet und eine Verkaufsfläche von ca. 300 Quadratmetern auf zwei Etagen haben. Mittlerweile betreibt das steirische Traditionsunternehmen über 110 Filialen in ganz Österreich und setzt weiterhin auf Wachstum. Die Eckfläche in der Herrengasse, einer der belebtesten Einkaufsstraßen in Graz soll hierfür die angemessene Verkaufsfläche bieten. Colliers vermittelte den Verkauf. Tanja Tanczer, Head of Retail bei Colliers: „Der neue sehen!wutscher Flagship Store wird nicht nur das Einkaufserlebnis der Kund:innen bereichern, sondern auch das attraktive und vielfältige Angebot der Einkaufsstraße weiter stärken. Besonders erfreulich ist die rasche Vermarktungsdauer der Fläche, was das große Interesse und das Potenzial dieses Standortes unterstreicht.“
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Gleichenfeier für das Quartier Starhemberg

72 Wohnungen, Büros und Ordinationen entstehen

von Elisabeth K. Fürst

vlnr: Christian Los, Lukas de Roode, August André de Roode, Ursula Gruber, Genia Reichenberg  © Wiener Immobilien/Alina Diesner@flashgloom vlnr: Christian Los, Lukas de Roode, August André de Roode, Ursula Gruber, Genia Reichenberg © Wiener Immobilien/Alina Diesner@flashgloom
Kürzlich fand die Gleichenfeier von Wiener Immobilien für das Quartier Starhemberg in der Favoritenstraße 58-60 statt – eines der größten innerstädtischen Altbausanierungs-Wohnbauprojekte Wiens. So befand sich unter anderem die alte Hutfabrik auf dem Grund, auf dem nun das neue Quartier Starhemberg entsteht. Auf einer Fläche von 7.500 m² werden insgesamt 5 Baukörper saniert. Das Projekt umfasst 72 Wohnungen, die Errichtung einer zweistöckigen Tiefgarage und Innenhofbegrünung. Bei der Gleichenfeier würdigte Bauherr August André de Roode in seiner Rede vor allem die harte Arbeit und das Engagement aller Mitwirkenden. Sein Dank galt insbesondere der Böhm Stadtbaumeister & Gebäudetechnik und deren Bauarbeitern, dem Team von opu architekten und Buschina & Partner. Traditionell sprach der jüngste Lehrling den Gleichenspruch und zerschmetterte sein Glas. Bis Sommer 2025 sollen die historischen Gebäude in neuem Glanz erstrahlen. „Unsere Projekte sollen mehr als nur Immobilien sein; sie sollen Teil der Stadtgeschichte und des täglichen Lebens der Menschen werden“, sagt Lukas de Roode, Geschäftsführer der Wiener Immobilien Bauträger. „Es geht darum, eine Reise durch die Jahrhunderte zu unternehmen, das Erbe Wiens zu bewahren und gleichzeitig eine moderne, nachhaltige Zukunft zu gestalten.“
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Weronika Pilus übernimmt Vertrieb

Von Signa zu Attensam

von Elisabeth K. Fürst

Weronika Pilus macht die Vertriebsleitung Österreich bei Attensam. © Attensam / Marcel Köhler Weronika Pilus macht die Vertriebsleitung Österreich bei Attensam. © Attensam / Marcel Köhler
Weronika Pilus hat bei Attensam die Vertriebsleitung Österreich übernommen. Die 32-Jährige hat fast ein Jahrzehnt Erfahrung in Verkauf und Leasing von Immobilien. Pilus startete ihre Karriere 2015 als Sales Representative bei Signa. 2019 stieg sie dort zum Head of Sales & Acquisitions mit einem zehnköpfigen Team auf, das sich um den strategischen Vertrieb von Wohnbauprojekten in ganz Österreich kümmerte. 2023 wurde sie schließlich als Director of Sales & Leasing nach Deutschland berufen, um auch die dortigen Immobilienprojekte entsprechend zu vermarkten.. Die konzessionierte Immobilienmaklerin und -treuhänderin spricht sechs Sprachen und ist Mitglied der Jungen Industrie. Für ihr Engagement wurde die studierte Juristin 2024 von Leadersnet unter die „TheREAL100under40“ gewählt und 2022 vom trend 2022 zu den „30 unter 30 – die Jungstars der österreichischen Wirtschaft“ gekürt. 
„Mit Weronika Pilus konnten wir eine engagierte, junge Frau mit großem Erfahrungsschatz gewinnen, die uns mit innovativen Ideen und digitalem Know-how auf diesem Weg begleiten will – immer nach dem Grundsatz, dass es jedes Haus wert ist, umfassend betreut zu werden“, freut sich Oliver Attensam, Geschäftsführung der Attensam Unternehmensgruppe.
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Zwei Projekte der Buwog ausgezeichnet

Im Rahmen des BIG SEE Architekturfestivals

von Leon Protz

Kennedy Garden © BUWOG Kennedy Garden © BUWOG
Im Zuge des BIG SEE Architekturfestivals fand in Ljubljana/Slowenien die diesjährige Verleihung der Awards statt. Die Projekte Deck Zehn sowie die Bauteile Orchidea, Magnolia, Calla, Primula und Hortensia im Projekt Kennedy Garden der Buwog wurden ausgezeichnet. Andreas Holler, Geschäftsführer der Buwog Group: „Die mehrfache Auszeichnung unserer Projekte mit dem BIG SEE Award spiegelt die qualitativ und gestalterisch hohen Ansprüche wider, die wir an die jeweils mit der Planung unserer Projekte beauftragten Architekturbüros stellen. Es ist eine große Ehre und Freude, gemeinsam mit ihnen so einen Erfolg zu feiern.“
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Die Niedrigenergie-Wohnungen und zwei Townhouses sind ÖGNI-Gold zertifiziert

Dachgleiche für "The Liberty"

von Leon Protz

Bis Anfang 2025 entwickelt der Bauträger 3SI Immogroup im 22. Bezirk, direkt beim Kagraner Platz, das ÖGNI-Gold zertifizierte Neubauprojekt „The Liberty“. Die Niedrigenergie-Wohnungen und zwei Townhouses haben jetzt die Dachgleiche erreicht. „Die heutige Dachgleiche zeigt anschaulich, dass wir Wort halten: 3SI kauft und baut auch 2024 weiter. Wir schaffen exklusiven und nachhaltigen Wohn- und Lebensraum für Wien und treten der zunehmenden Wohnungsknappheit mit Entschlossenheit entgegen“, erläutert Stephan Pasquali, Geschäftsführer 3SI Neubauprojekte bei der Gleichenfeier und ergänzt: „Unser Dank gilt bei ‚The Liberty‘ allen Projektpartner:innen, die es ermöglichen, dass von Ankauf bis Fertigstellung weniger als 3 Jahre vergehen!“ Erstmals hat der Bauträger 3SI Immogroup mit Habau Group einen Wohnbau entwickelt. „Mit der Gleichenfeier von ‚The Liberty‘ haben wir einen bedeutenden Meilenstein erreicht“, so Hubert Wetschnig, CEO der Habau Group. Das Projekt hat Urban-Gardening-Flächen, eine Tiefgarage samt E-Auto-Ladestationen sowie Kinderwagen- und Fahrradabstellräume mit einer Lademöglichkeit für E-Bikes. Die 36 Eigentumswohnungen mit 2 bis 4 Zimmern, Wohnflächen zwischen 33 und 116 m² und Freiflächen sowie zwei Townhouses in Fußnähe der U-Bahn-Station „Kagraner Platz“, sind ab dem Frühjahr 2025 bezugsfertig.

Sechs Apartments ab ca. 150 m²

Neues Wohnprojekt am Neufelder See

von Leon Protz

Neues Wohnprojekt am Neufelder See © Sangreal
Am Neufelder See, in unmittelbarer Nähe zu Wien, errichtet Esterhazy mit „Sinfonie – Wohnen am Neufelder See“ ein Wohnprojekt mit sechs Apartments ab ca. 150 m². Jede Wohnung verfügt über eigene Freiflächen, ein gemeinsamer privater Badesteg wird sich geteilt. Das Projekt hat eine Laufzeit von 90 Jahren ab Übergabe. Jedes Apartment verfügt über eigene Pkw-Stellplätze, die wiederum mit Ladestationen für E-Fahrzeuge ausgestattet sind. Die Energie für die Wohnungen wird durch wohnungseigene Photovoltaikanlagen und das öffentliche Netz erzeugt. Zusätzlich sorgen Luftwärmepumpen für eine effiziente Beheizung und Kühlung der Einheiten. Mit Anfang 2024 begonnen, erfolgte bereits die Fertigstellung des Rohbaus. Die Übergabe der Wohnungen ist für Winter 2025 geplant.
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300 Quadratmeter in der Herrengasse 26 in Graz

Neuer Flagship Store für Sehen!wutscher

von Leon Protz

Herrengasse 26 in Graz © Colliers
Der Optiker Sehen!wutscher eröffnet einen neuen Flagship Store in der Herrengasse 26 in Graz eröffnen. Die Filiale wird im Spätsommer eröffnet und eine Verkaufsfläche von ca. 300 Quadratmetern auf zwei Etagen haben. Mittlerweile betreibt das steirische Traditionsunternehmen über 110 Filialen in ganz Österreich und setzt weiterhin auf Wachstum. Die Eckfläche in der Herrengasse, einer der belebtesten Einkaufsstraßen in Graz soll hierfür die angemessene Verkaufsfläche bieten. Colliers vermittelte den Verkauf. Tanja Tanczer, Head of Retail bei Colliers: „Der neue sehen!wutscher Flagship Store wird nicht nur das Einkaufserlebnis der Kund:innen bereichern, sondern auch das attraktive und vielfältige Angebot der Einkaufsstraße weiter stärken. Besonders erfreulich ist die rasche Vermarktungsdauer der Fläche, was das große Interesse und das Potenzial dieses Standortes unterstreicht.“

72 Wohnungen, Büros und Ordinationen entstehen

Gleichenfeier für das Quartier Starhemberg

von Elisabeth K. Fürst

vlnr: Christian Los, Lukas de Roode, August André de Roode, Ursula Gruber, Genia Reichenberg © Wiener Immobilien/Alina Diesner@flashgloom
Kürzlich fand die Gleichenfeier von Wiener Immobilien für das Quartier Starhemberg in der Favoritenstraße 58-60 statt – eines der größten innerstädtischen Altbausanierungs-Wohnbauprojekte Wiens. So befand sich unter anderem die alte Hutfabrik auf dem Grund, auf dem nun das neue Quartier Starhemberg entsteht. Auf einer Fläche von 7.500 m² werden insgesamt 5 Baukörper saniert. Das Projekt umfasst 72 Wohnungen, die Errichtung einer zweistöckigen Tiefgarage und Innenhofbegrünung. Bei der Gleichenfeier würdigte Bauherr August André de Roode in seiner Rede vor allem die harte Arbeit und das Engagement aller Mitwirkenden. Sein Dank galt insbesondere der Böhm Stadtbaumeister & Gebäudetechnik und deren Bauarbeitern, dem Team von opu architekten und Buschina & Partner. Traditionell sprach der jüngste Lehrling den Gleichenspruch und zerschmetterte sein Glas. Bis Sommer 2025 sollen die historischen Gebäude in neuem Glanz erstrahlen. „Unsere Projekte sollen mehr als nur Immobilien sein; sie sollen Teil der Stadtgeschichte und des täglichen Lebens der Menschen werden“, sagt Lukas de Roode, Geschäftsführer der Wiener Immobilien Bauträger. „Es geht darum, eine Reise durch die Jahrhunderte zu unternehmen, das Erbe Wiens zu bewahren und gleichzeitig eine moderne, nachhaltige Zukunft zu gestalten.“
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Von Signa zu Attensam

Weronika Pilus übernimmt Vertrieb

von Elisabeth K. Fürst

Weronika Pilus hat bei Attensam die Vertriebsleitung Österreich übernommen. Die 32-Jährige hat fast ein Jahrzehnt Erfahrung in Verkauf und Leasing von Immobilien. Pilus startete ihre Karriere 2015 als Sales Representative bei Signa. 2019 stieg sie dort zum Head of Sales & Acquisitions mit einem zehnköpfigen Team auf, das sich um den strategischen Vertrieb von Wohnbauprojekten in ganz Österreich kümmerte. 2023 wurde sie schließlich als Director of Sales & Leasing nach Deutschland berufen, um auch die dortigen Immobilienprojekte entsprechend zu vermarkten.. Die konzessionierte Immobilienmaklerin und -treuhänderin spricht sechs Sprachen und ist Mitglied der Jungen Industrie. Für ihr Engagement wurde die studierte Juristin 2024 von Leadersnet unter die „TheREAL100under40“ gewählt und 2022 vom trend 2022 zu den „30 unter 30 – die Jungstars der österreichischen Wirtschaft“ gekürt. 
„Mit Weronika Pilus konnten wir eine engagierte, junge Frau mit großem Erfahrungsschatz gewinnen, die uns mit innovativen Ideen und digitalem Know-how auf diesem Weg begleiten will – immer nach dem Grundsatz, dass es jedes Haus wert ist, umfassend betreut zu werden“, freut sich Oliver Attensam, Geschäftsführung der Attensam Unternehmensgruppe.
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Im Rahmen des BIG SEE Architekturfestivals

Zwei Projekte der Buwog ausgezeichnet

von Leon Protz

Im Zuge des BIG SEE Architekturfestivals fand in Ljubljana/Slowenien die diesjährige Verleihung der Awards statt. Die Projekte Deck Zehn sowie die Bauteile Orchidea, Magnolia, Calla, Primula und Hortensia im Projekt Kennedy Garden der Buwog wurden ausgezeichnet. Andreas Holler, Geschäftsführer der Buwog Group: „Die mehrfache Auszeichnung unserer Projekte mit dem BIG SEE Award spiegelt die qualitativ und gestalterisch hohen Ansprüche wider, die wir an die jeweils mit der Planung unserer Projekte beauftragten Architekturbüros stellen. Es ist eine große Ehre und Freude, gemeinsam mit ihnen so einen Erfolg zu feiern.“
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